Die Welt wird zum 3D-Modell!

Nomoko AG aus Zürich gewinnt den Pionierpreis 2016. Er würdigt technologische Innovationen, die dank unternehmerischer Pionierleistung kurz vor dem Markteintritt stehen. Das Siegerprojekt besticht mit einer neuartigen Digital Kamera mit der hundertfachen Auflösung eines iPhones und einer spezialisierten Software. Diese wandelt die 2D-Bilder der Kamera in digitale 3D-Modelle um, die kaum von der Realität zu unterscheiden sind – sogenanntes «lifelike 3D».

NIlson Kufus (Nomoko AG) definiert mit seinen Partnern 3D-Modelle

Bis zum Markteintritt soll die 1000 Megapixel-Grenze mit der Nomoko-Kamera überschritten und die Kamera selbst kompakter werden. Um in fünf Jahren weltweiter Marktleader in der Erstellung von ultrarealistischen «lifelike  3D»- Daten zu sein, soll die 3D-Software intelligent werden – 3D-Objekterkennung ist hier das Stichwort.

Nomoko wurde von Nilson Kufus, Kevin Mersch und Vincent Pedrini mit der Vision gegründet, eines Tages die ganze Welt als digitales 3D-Modell so realistisch wie möglich zu erfassen. Das Unternehmen bietet einen rundum Service: es nimmt die Daten auf, kümmert sich um die Nachbearbeitung und liefert dem Kunden schlussendlich die Daten im gewünschten Format. Das Endprodukt ist also nicht die Kamera sondern die «lifelike 3D»-Daten.

Der grosse Unterschied zur Konkurrenz liegt in der Technologie. Die Bilder der Nomoko Kamera haben eine Auflösung von 1000 Megapixel und enthalten im Durchschnitt 50-mal mehr Information. Zusammen mit der Nomoko 3D-Software sind die daraus resultierenden 3D-Daten sogar bis zu 70-mal besser als bei den Mitbewerbern. Eine solche Qualität von 3D-Daten konnte bisher nur mittels manueller Bearbeitung erzielt werden.

3D-Daten – Grundbausteine der Zukunft

3D-Daten sind wichtige Grundbausteine der Zukunft und vielseitig einsetzbar. Die zukünftigen Kunden von Nomoko werden deshalb aus den verschiedensten Industrien kommen: Architekten können die Daten für städteplanerische Aufgaben nutzen, die Autoindustrie zur Entwicklung selbstfahrender Autos und die Unterhaltungsindustrie für Filme oder Computerspiele.

Ausschlaggebend für die Gründung von Nomoko war die Notwendigkeit, erste Mitarbeitende einzustellen und Investoren zu begeistern. Der Markteintritt ist für 2017 geplant. Bis dahin soll die 1000 Megapixel-Grenze mit der Nomoko-Kamera überschritten und die Kamera selbst kompakter werden. Um in fünf Jahren weltweiter Marktleader in der Erstellung von ultrarealistischen «lifelike 3D»-Daten zu sein, soll die 3D-Software intelligent werden – 3D-Objekterkennung ist hier das Stichwort.

Die Nomoko AG bietet einen rundum Service: es nimmt die Daten auf, kümmert sich um die Nachbearbeitung und liefert dem Kunden schlussendlich die Daten im gewünschten Format. Das Endprodukt ist also nicht die Kamera sondern die «lifelike 3D»-Daten. Der Preis wurde vor 430 Gästen von Gian-Luca Bona, Stiftungsratspräsident des Technoparks Zürich, und Jörg Müller-Ganz, Bankratspräsident der ZKB, überreicht.

Mehr über den Sieger des Pionierpreises 2016 finden Sie unter http://www.nomoko.camera

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