Neues Datum für die Swiss Cyber Security Days

Erneute Verschiebung der Swiss Cyber Security Days: Die SCSD finden neu am 20. und 21. Februar 2024 statt. Der Entscheid wurde gemeinsam mit allen involvierten Parteien gefällt und steht im Zusammenhang mit dem Umzug der Veranstaltung auf das BERNEXPO-Gelände.

Die Swiss Cyber Security Days finden neu auf dem Geländer der BERNEXPO statt und machen Bern somit zur „Cyber-Hauptstadt“ der Schweiz. Die Veranstaltung wurde nun auf ein neues Datum verschoben: 20./21. Februar 2024 (Bild: Bernexpo)

Die Swiss Cyber Security Days finden neu am 20. und 21. Februar 2024 auf dem BERNEXPO-Gelände statt und nicht wie initial kommuniziert am 20. und 21. September 2023. Wie die Veranstalter mitteilen konnten aufgrund des Wechsels des bisherigen Austragungsortes Freiburg nach Bern die Arbeiten rund um die Veranstaltung erst verspätet aufgenommen werden. Das sei den ambitionierten Zielen der SCSD nur ungenügend dienlich gewesen, heisst es dazu weiter.

Neues Datum ist breit abgestützt

Der Entscheid wurde vom Organisationskomitee der SCSD in enger Absprache mit BERNEXPO, den strategischen Partnerinnen und Partnern gefällt. «Der Entscheid, die SCSD auf Februar 2024 zu verschieben ist uns nicht leichtgefallen» sagt Doris Fiala, Nationalrätin der FDP und Präsidentin der Swiss Cyber Security Days. «Wir wollen eine einzigartige Veranstaltung in diesem dringlichen Bereich organisieren. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern haben wir entschieden, dass eine Verschiebung uns die Zeit verschafft, den hohen Erwartungen an die SCSD gerecht zu werden».

In der Zwischenzeit laufen die Arbeiten im Rahmen der Swiss Cyber Security Days 2024 auf Hochtouren. Bereits konnten namhafte Partner wie Amazon, Cisco, IBM, Digital Realty, ServiceNow und Kasperski sowie nationale und internationale Top Speakers gewonnen werden. Ebenfalls mit an Bord sind Verbände wie der Swiss Venture Club SVC, der Schweizerische Gemeinde- und Städteverband, das Kompetenzzentrum für Informationssicherheit Clusis, diverse kantonale Handels- und Industrieverbände und weitere.

Erste Highlights im Programm definiert, weitere werden folgen

Unterdessen konnten auch die ersten Highlights im Programm der zweitätigen Swiss Cyber Security Days definiert werden. Hervorzuheben sind insbesondere die Beiträge von Dr. Jean-Marc Rickli vom Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik GCSP und Mitvorsitzender des NATO-Konsortiums „Partnerschaft für den Frieden“ (PfPC) nimmt uns mit auf eine Reise ins Thema „Emerging Technologies“. Ob Brain-Computer-Interfaces, selbstlernende humanoide Roboter oder Gesichtserkennungsanwendungen der neusten Generation – aufkommende Technologien haben eine grosse Auswirkung auf die globale Stabilität.

Was bedeutet das mit Blick auf die Gesellschaft, die regulatorischen Rahmenbedingungen und das Risikomanagement? Die 17-jährige Chilenin Elisa Torres von „Girls in Quantum“ zeigt das gigantische Potenzial des Quantencomputings auf; IBM demonstriert, wie man heute Kryptoverfahren einsetzt, welche bereits Quantum-Safe aufgebaut sind und der Think-Tank „Pour Demain“ verleiht erstmals den „KI-Sicherheitspreis“. Ausserdem werden in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Gemeindeverband in praxisorientierten Workshop-Ateliers Schweizer Gemeinden und KMU befähigt, sich auch mit wenig Ressourcen erfolgreich gegen Angriffe aus dem Cyberbereich zur Wehr zu setzen. «Gemeinden und KMU sind durch die Kriminalität und Spionage aus dem Cyberbereich besonders gefährdet» sagt Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands. «Solche praxisnahen Best-Practice Veranstaltungen sind daher toll. Die Teilnehmenden erhalten so die Möglichkeit, sich besser gegen die immer dringlicheren Gefahren aus dem digitalen Raum zu schützen». Weitere spannende Programmpunkte sind in Erarbeitung und teils weit fortgeschritten.

Weitere Informationen: Swiss Cyber Security Days

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