Schweiz steigert Wettbewerbsfähigkeit weiter

Die Schweiz belegt im internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit den dritten Platz. Damit ist sie in der Rangliste der Lausanner IMD Business School zum zweiten Mal in Folge um einen Platz vorgerückt.

„Wettbewerbsfähigkeit ist sowohl ein Instrument als auch ein Ziel der Wirtschaftspolitik – und des Wohlstands“, heisst auf der IMD Webseite.  (Bild: Unsplash)

Die Lausanner IMD Business School hat das World Competitiveness Ranking 2020 veröffentlicht. In diesem wird die Wettbewerbsfähigkeit von 63 Nationen verglichen. Die Schweiz belegt den dritten Platz und rückt damit im Vergleich zu 2019 um einen Rang vor. Bereits im Vorjahr hatte sie sich um einen Platz verbessert.

Die Wettbewerbsfähigkeit aus der Länderperspektive soll einen neuen Rahmen zur Quantifizierung bieten. Letztlich soll das IMD Ranking erlauben, die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren zu erkennen. „Wettbewerbsfähigkeit ist sowohl ein Instrument als auch ein Ziel der Wirtschaftspolitik – und des Wohlstands“, heisst auf der IMD Webseite.

Wo punktet die Schweiz? 

Die Schweiz punktet im Bericht vor allem dank ihrer Regierung. In der Kategorie, welche die Effektivität von Regierungen misst, erreicht sie weltweit den zweiten Platz. Ausserdem glänzt die Schweiz mit ihrer Infrastruktur, welche als die drittbeste der Welt bewertet wird.

Im Bereich Wirtschaftlichkeit schafft es die Schweiz auf Platz neun. Profitieren kann sie auch von ihrem guten Gesundheits- und Bildungssystem.

Die ersten beiden Plätze werden in diesem Jahr von Singapur und Dänemark belegt. Hinter der Schweiz folgen die Niederlande und Hongkong auf den Plätzen vier und fünf.

Das World Competitiveness Ranking wird seit 1989 an der IMD Business School durchgeführt. Es basiert derzeit auf 235 Indikatoren.

www.imd.org

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