Xelyo Quality Day 2024
Dieses Jahr wurde die SAQ Swiss Association for Quality zum Xelyo Quality Day 2024 eingeladen. Dieser Anlass bietet jeweils ein hochkarätiges Programm, das von Keynote-Vorträgen und Workshops geprägt ist.
Dieses Jahr wurde die SAQ Swiss Association for Quality zum Xelyo Quality Day 2024 eingeladen. Dieser Anlass bietet jeweils ein hochkarätiges Programm, das von Keynote-Vorträgen und Workshops geprägt ist.
Unser Leben soll stetig besser werden, und immer mehr Krankheiten sollen ihren Schrecken verlieren. Damit dies gelingt, ist viel Forschung nötig. Zahlreiche Start-ups entwickeln derzeit Lösungen, die die Diagnostik und Behandlung von Krankheiten optimieren – und dies vielfach mit kleinsten Bausteinen.
Weshalb es wichtig ist, Fehler sorgfältig zu analysieren, anstatt in ihnen lediglich einen Anlass zum «Anscheissen» zu sehen.
Strenge Vorschriften bestimmen das Qualitätsmanagement in der Medizintechnik. Umfassende Normen, wie die DIN EN ISO 13485 oder die Medical Device Regulation (MDR) der EU, verlangen eine lückenlose Dokumentation der Qualitätsprozesse, die im Ernstfall über Sicherheit und Gesundheit von Patient/-innen entscheiden.
«Good Governance» ist das Fundament für eine nachhaltige Unternehmensführung – doch in vielen Organisationen in der Schweiz fehlt es oft an Transparenz und Kontrolle. Wo noch nicht vorhanden, können smarte Whistleblowing-Systeme Abhilfe schaffen, doch Filz, Günstlingswirtschaft und unklare Regelungen offenbaren gravierenden Nachholbedarf. (1)
Wer Nachhaltigkeit bisher mehr als «Add-on» oder ein Marketing-Instrument genutzt hat, wird es in naher Zukunft damit schwerer haben. Die Regulierungsdichte nimmt zu und betrifft immer mehr Unternehmen. Und diese müssen Rechenschaft darüber ablegen, wie nachhaltig sie tatsächlich unterwegs sind.
Seit mehreren Jahren ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema beim Schweizer Paraplegiker Zentrum (SPZ), was sich in Projekten, wie Nutzung von Seewasserwärme und Photovoltaik, Förderung der Biodiversität, dem Umgang mit Diversität oder der Friendly Workspace Zertifizierung zeigt. Doch wie bildet man ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem?
Klimawandel betrifft alle, auch Investorinnen und Investoren. Diese stehen vor der Herausforderung, wie sich die Anpassung an den Klimawandel in Portfolios auswirkt. Auch bestehen begrenzte Anlagemöglichkeiten hinsichtlich des Umgangs mit Unwettern. Und ein weiteres Dilemma: Es gibt keinen einheitlichen Massstab für Biodiversität.
Schwermetalle, PCB, Dioxine, PFAS: Die Liste von Stoffen aus industrieller Produktion, die sich als Rückstände in der Umwelt anreichern, ist lang. Immer mehr stellt sich heraus, dass einige Substanzen ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellen, doch ein Verzicht darauf ist nicht einfach. Als Stoffklasse besonders im Fokus stehen derzeit die Fluorchemikalien PFAS.
Fragen zur Sorgfaltspflicht beschäftigen Schweizer Unternehmen mehr und mehr. Immerhin ist die Betroffenheit im Obligationenrecht klar geregelt. Neben dem Aufwand für die Analyse und die Berichterstattung kann dies eine Chance sein, sich als verantwortungsbewusster und nachhaltiger Marktakteur zu positionieren.
Mit einem wirkungsvollen Qualitätsmanagement steht und fällt ein jeder Unternehmenserfolg. Dabei lastet auf Verantwortlichen gerade in der Industrie ein grosser Druck: Veränderte Kundenanforderungen, gesetzliche Vorgaben oder der Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit fordern vor allem effiziente und transparente Prozesse. Traditionelle Methoden geraten zunehmend an ihre Grenzen und der Bedarf nach flexiblen, digitalen Lösungen wächst.
Drei Fachleute, drei Perspektiven: Roland Vonarburg, Inhaber der Wauwiler Champignons AG, sein Stellvertreter Markus Stutz und Hans-Peter Kost von der Zofinger Qualitätsoptimiererin IQS AG, trafen sich zum Rückblick auf drei Jahrzehnte Teamwork im Dienst bester Qualität.