Potentielle Cyber-Sicherheitslücken in Krankenhäusern

Sicherheitsforscher entdecken zahlreiche Sicherheitslücken, respektive öffentlich auffindbare Systeme in Krankenhäusern. Ein neuer Forschungsbericht von Trend Micro zeigt neue Cyber-Gefahren in Krankenhäusern auf. Neben öffentlich auffindbaren Systemen zählen mögliche Angriffe auf die Versorgungskette zu den wichtigsten Angriffsvektoren.

 

Die wahrscheinlichsten Sicherheitslücken, respektive Angriffsarten basieren zurzeit auf DDoS-Viren. (Bild: depositphotos)

Mittels der Suchmaschine Shodan konnten die Forscher zahlreiche öffentlich
auffindbare Sicherheitlücken und vernetzte Systeme entdecken. Die Fachleute schätzen deren Zahl auf weltweit 50.000 bis 80.000 Schwachstellen. Dazu zählen neben einzelnen Geräten auch Netzwerke, Datenbanken und Server mit medizinischem Bildmaterial, wie CT-, MRT- und
Röntgenaufnahmen.

„Zwar bedeutet die Auffindbarkeit mittels Shodan grundsätzlich noch nicht, dass
diese Systeme nicht geschützt oder verwundbar sind. Sie erleichtert es jedoch
Cyberkriminellen, Sicherheitslücken zu finden, um Zugang zu den Systemen zu
erhalten. Somit stellt sie ein vermeidbares und unnötiges Risiko für
Krankenhäuser dar“, erklärt Udo Schneider, Security Evangelist bei Trend Micro,
die Forschungsergebnisse.

Die häufigsten Einfallslücken

Die Forscher schätzen Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS) als
wahrscheinlichste und gefährlichste Art von Cyberangriffen auf Krankenhäuser
ein, gefolgt von Ransomware.

Risiken in der Versorgungskette
Der Bericht beleuchtet zudem ein bisher kaum beachtetes Angriffsszenario: A  ngriffe  auf die Versorgungskette. Moderne Krankenhäuser stellen hochkomplexe Systeme dar, die einer Vielzahl an Dienstleistern und Zulieferern bedürfen.Gleichzeitig stellt jeder Drittanbieter eine potentielle Sicherheitslücke dar, wenner die Cybersicherheit nicht ebenso ernst nimmt, wie das Krankenhaus selbst.

Ohne angemessene Netzwerksegmentierung und gründlicheSicherheitsüberprüfungen  von Drittanbietern riskieren IT-Verantwortliche inKrankenhäusern die Integrität ihrer Systeme und mögliche Compliance-Verstösse.

Handlungsempfehlungen
Der Bericht schliesst mit einer Reihe von Empfehlungen, wie IT-Verantwortlich ein Krankenhäusern ihre Systeme schützen können. Neben technischen Lösungenwie einer zeitgemässen, mehrschichtigen IT-Sicherheitslösung zählen dazu Aufklärungs- und Schulungsprogramme für Mitarbeiter und Dienstleister. Zudemsollte der Datentransfer in und aus dem Netzwerk streng reglementiert werdenund ein Reaktionsplan für den Fall von Cyberangriffen erarbeitet werden.

IT-Sicherheitsforscher von Trend Micro haben gemeinsam mit der Organisation
HITRUST (Health Information Trust Alliance) die Cybersicherheit in modernen
Krankenhäusern untersucht. Der jetzt veröffentlichte Untersuchungsbericht
Securing Connected Hospitals zeigt, welche Angriffsvektoren durch die
zunehmende Digitalisierung und Vernetzung im Gesundheitswesen bestehen.

Weitere Informationen
Den vollständigen Forschungsbericht Securing Connected Hospitals finden Sie
hier in folgenden Links, teilweise in englischer Sprache zum Download:

https://documents.trendmicro.com/assets/rpt/rpt-securing-connected-hospitals.pdf

Trend Micro hat eine Sicherheits-Referenz-Architektur für vernetze Geräte im
Gesundheitswesen entwickelt. Informationen dazu finden Sie hier:

https://www.trendmicro.com/us/iot-security/Solutions?h=All&v=Health_Care

Innovation Qualité: Vier kluge Ideen im Rampenlicht

Die Schweizerische Akademie für Qualität in der Medizin SAQM hat heute zum ersten Mal den Qualitätspreis «Innovation Qualité» verliehen. Der Preis zeichnet praxisbewährte Projekte aus, welche die Qualität des Schweizer Gesundheitswesens dauerhaft verbessern. Die Innovation Qualité 2018 prämiert vier Pionierleistungen aus dem Bereich des Patienten-Selbstmanagements, der Pharmacovigilanz, des Engagements gegen Überversorgung und der Onkologie.

Innovation, aber auch Qualität sind im Gesundheitswesen entscheidende Faktoren. (Bild: depositphotos)

Innovation Qualité, der neue Qualitätspreis der Schweizerischen Akademie für Qualität in der Medizin SAQM, würdigt die beispielhafte Arbeit engagierter Qualitätspionierinnen und -pioniere und macht sie einem breiten Publikum zugänglich. Als ärzteeigene Qualitätsorganisation der FMH bietet die SAQM mit der Innovation Qualité der Fachwelt zudem eine Plattform für den gegenseitigen Austausch, für Inspiration und Vernetzung.

37 Qualitätsprojekte aus allen Landesteilen haben sich um die erste Innovation Qualité beworben – eine eindrückliche Resonanz, die sowohl für das grosse Qualitätsengagement im Schweizer Gesundheitswesen spricht, als auch die wertvolle Unterstützung des Preises durch 23 Partnerorganisationen widerspiege.

Heute wurden die Gewinner 2018 bekannt gegeben. Vier Qualitätsprojekte überzeugten ganz besonders, weil sie erfolgreich und nachhaltig die Qualität medizinischer Leistungen zum Nutzen von Patientinnen und Patienten erhöhen. Nicht zuletzt, indem diese teilweise selber in die Projekte involviert werden. In der Kategorie «Ärzteorganisationen» teilen sich zwei ebenbürtige Qualitätsprojekte die Auszeichnung und das Preisgeld von CHF 10‘000. Die Kategorien «Patientenversorgung neu gedacht» (Themenschwerpunkt 2018) und «Patientensicherheit» sind mit je CHF 15‘000 dotiert.

Kategorie «Patientenversorgung neu gedacht»
Power-Patienten dank interprofessionellem «Chronic Care Management» 
Für die Diagnosen arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2 und chronische obstruktive Lungenkrankheit COPD hat die Sanacare AG ein interprofessionelles «Chronic Care Management CCM» entwickelt. Es handelt sich um evidenzbasierte, strukturierte Behandlungspfade, welche die informierte Patientin in den Mittelpunkt stellen. Das CCM vollzieht den Wechsel von der rein ärztlichen zur interprofessionellen Teambehandlung von chronischen Krankheiten, indem geeignete ärztliche Tätigkeiten an die medizinische Praxiskoordinatorin delegiert werden. Zudem spielt der Patient eine aktive Rolle im Behandlungsteam. Ein CCM verläuft in jährlichen Zyklen, die sich am PDCA-Zyklus orientieren (Plan – Do – Check – Act). Dabei wird gemeinsam mit der Patientin der Behandlungsplan festgelegt, umgesetzt und den Fortschritten entsprechend angepasst. So lässt sich die Behandlungsqualität erhöhen, wobei gleichzeitig die Zahl der Arztkonsultationen sinkt. Mittlerweile ist CCM in zwölf Gruppenpraxen deutscher, italienischer und französischer Landessprache eingeführt – mit Erfolg und hoher Akzeptanz unter den beteiligten rund 600 Patientinnen und Patienten.

Kategorie «Patientensicherheit»
Wie sich unerwünschte Arzneimittelwirkungen aufspüren lassen
Das Fach der Pharmacovigilanz will unerwünschte Arzneimittelwirkungen UAW nach der Markteinführung erfassen. Die Grundlage dafür bilden Spontanmeldungen von UAW bzw. UAW-verdächtigen Ereignissen durch Medizinalfachpersonen. Im Allgemeinen jedoch werden UAW in über 90 Prozent der Fälle nicht gemeldet. Um diesem «Underreporting» entgegenzuwirken, hat ein interprofessionelles Team am EOC, dem Institut für Pharmakologische Wissenschaften der Italienischen Schweiz, ein ebenso einfaches wie effizientes elektronisches Suchsystem für UAW entwickelt. Dieses filtert mögliche UAW anhand bekannter und laufend aktualisierter Fachtermini immer präziser aus den digitalen Patientendossiers des – geschützten – Spitalnetzes heraus. In der Testphase waren über 55 Prozent der gefundenen UAW gemäss Swissmedic-Kriterien meldepflichtig, und wiederum 87,5 Prozent davon als schwerwiegend definiert. Anschliessend wurde das System erfolgreich in die tägliche Arbeit des regionalen Pharmacovigilanz-Zentrums eingeführt. Würde das Suchtool in die übrigen Landessprachen übersetzt, könnten auch die anderen Pharmacovigilanz-Zentren der Schweiz das System verwenden und damit die nationale Arzneimittelsicherheit weiter erhöhen.

Kategorie «Ärzteorganisationen»
Weniger ist manchmal mehr: «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland»
2014 lancierte die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin SGAIM (vormals SGIM) die Kampagne «smarter medicine» und publizierte als erste medizinische Fachgesellschaft der Schweiz zwei Top-Five-Listen mit fünf medizinischen Massnahmen, bei denen eine Überversorgung festzustellen war. Je eine für den ambulanten und, etwas später, für den stationären Bereich. 2016 beschloss die SGAIM, die erfolgreiche Kampagne zu vertiefen und Patientinnen und Konsumenten sowie auch nicht-ärztliche Berufsorganisationen in die Diskussion gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin einzubeziehen. Am 12. Juni 2017 wurde der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» gegründet. Inzwischen haben auch vier andere ärztliche Fachgesellschaften ihre eigenen Top-Five-Listen veröffentlicht, weitere sind in Vorbereitung. Anfang Oktober 2018 findet der Choosing Wisely International Kongress in Zürich statt, an dem eine mehrjährige Patienten-Sensibilisierungskampagne zum Thema Fehl- und Überversorgung lanciert werden soll.

Kategorie «Ärzteorganisationen»
«Ich bin onkologisch bestens betreut»: Zertifikat Swiss Cancer Network der SGMO
Alle Krebserkrankten in der Schweiz sollen Zugang zu einer wohnortsnahen und qualitativ hochstehenden onkologischen Versorgung haben. Mit diesem Ziel hat die Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie SGMO das Qualitätszertifikat «Swiss Cancer Network» geschaffen. Onkologinnen und Onkologen können sich bei der SGMO gemäss diesem Programm zertifizieren und auditieren lassen. Bisher fehlte den meisten Patientinnen und Patienten ein Instrument, um die Güte der onkologischen Betreuung zu beurteilen. Dank dem Zertifikat Swiss Cancer Network können sie sich nun darauf verlassen, eine optimale Behandlung zu erhalten, die u.a. den Empfehlungen international anerkannter Guidelines folgt. Unabhängig davon, ob sie sich in einem Zentrum oder einer privaten Praxis behandeln lassen. Alle Leistungserbringenden verpflichten sich zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung, was auch den Wettbewerb auf die Versorgungsqualität fokussiert. Sämtliche bisher zertifizierten Institutionen sind auf www.sgmo.ch publiziert. Landesweit sind dies bereits über 30.

Weitere Informationen:

www.innovationqualite.ch

Exportrisiko-Monitor 2018: Positive Stimmung trotz anhaltender Risiken

Der „Exportrisiko-Monitor 2018“ belegt eine positive Stimmung bei Schweizer Unternehmern, obwohl die Sorgen angesichts des anhaltenden Währungsrisikos, der Protektionismus-Debatten und Lücken im Risikomanagement steigen. Dies belegt die neue Studie der Berner Fachhochschule im Auftrag von Euler Hermes.

Die Berner Fachhochschule erbringt abgestimmte Leistungen in der Aus- und Weiterbildung, der angewandten Forschung und Entwicklung sowie im Transfer von technologischem Wissen. (Bild: depositphotos)
Exportrisiko-Monitor 2018 zeigt grundlegend eine positive Stimmung auf. Zum vierten Mal haben der Weltmarktführer in der Kreditversicherung, Euler Hermes, und die Berner Fachhochschule in der Schweiz alle Exportrisiken tiefgehend analysiert und gegen 300 Unternehmen nach den Absicherungsmassnahmen befragt. Im Folgenden die wichtigsten Teilbereiche der Risikoeinschätzungen im „Exportrisiko-Monitor 2018“:

Keine Entwarnung: Währungsrisiko weiterhin gefürchtet
Ausserordentlich hohe 90% aller befragten Unternehmen leiden laut der Umfrage unter dem Währungsrisiko, ein Drittel davon stark. „Der starke Franken belastet die international tätigen Unternehmen in zweifacher Hinsicht. Erstens können einige Unternehmen im Vergleich zum Euro keine nachhaltige Marge erarbeiten. Für etwas Entspannung müsste der Euro gegenüber dem Schweizer Franken um weitere 10% zulegen. Zweitens sind den Unternehmen die Konsequenzen der raschen Aufwertung des Schweizer Frankens nach der Aufhebung des Mindestwechselkurses seitens der Schweizerischen Nationalbank 2015 immer noch sehr präsent“, erläutert Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz.

Schreckgespenst Protektionismus
Exportorientierte Unternehmen erwarten für das Jahr 2018 eine Zunahme politischer Risiken. Mit 58% geben fast zwei Drittel an, dass die sie eine Erhöhung der Gefahren für das Exportgeschäft durch zunehmenden Protektionismus befürchten. Insbesondere mögliche Massnahmen der USA – eines der Top-Exportländer der Schweiz – tragen zu dieser Einschätzung bei. Die Hoffnung bleibt, dass die eher auf enge Nischen spezialisierte Schweizer Exportindustrie weniger von den Auswüchsen betroffen sein wird, als Länder mit Stärken in Massenmärkten wie beispielsweise der Stahlproduktion. «Wir sind ein Nischenanbieter, entsprechend können wir meist unter dem Radar agieren. Oft betrifft Protektionismus nur grosse Industriezweige wie z.B. Solar-, Auto-, oder Haushaltsgeräteindustrie», so ein befragtes Unternehmen.

Nachholbedarf beim Risikomanagement
Obwohl die Bedeutung der Compliance-Thematik international stark gestiegenen ist, geben 29% der Schweizer Unternehmen an, dass sie die Gesetze bezüglich Korruption in den Exportländern einhalten. Auch die Einführung von Compliance-Regelungen wird nur von knapp einem Drittel der Umfrageteilnehmer als Massnahme gegen die Risiken der fehlenden Rechtssicherheit angegeben.
Im Bereich der Zahlungsausfälle bei ausländischen Kunden wiegen sich viele Unternehmen in einer womöglich falschen Sicherheit. 88% der Unternehmen ohne Kreditversicherung geben an, darauf verzichten zu können, weil internationale Zahlungsausfälle in der Vergangenheit selten waren.

Unzureichende Massnahmen gegen Cyberrisiken
Zum ersten Mal bezieht die Umfrage 2018 die Gefahren durch Cyberrisiken ein. In wichtigen Märkten der Schweizer Exporteure, so zum Beispiel in Russland, China und Indien, sind Cyberrisiken von grosser Bedeutung. Die Unternehmen haben die Gefahr zwar erkannt, sichern sich aber noch unzureichend ab. Lediglich 22% weisen einen dokumentierten Störfall- und Krisenmanagementprozess vor, nur 23% führen unabhängige Prüfungen von Datenschutz- und Datensicherheit durch. Dies wirft Zweifel auf, ob die Cyberrisiken im Risikomanagementprozess der Unternehmen eine ausreichende Rolle spielen.

Stimmung und Exporte weiterhin im Aufschwung
„Nach einem wiederum guten Exportjahr 2017 mit 4.7% Exportwachstum erwarten die Unternehmen eine weitere Exportzunahme in zahlreichen Ländern. Positiv eingeschätzt wird vor allem die Entwicklung der drei Top-Exportmärkte der Schweiz, China/Hongkong (8% Exportanteil), USA (15%) und Deutschland (19%). Sogar für Grossbritannien wird eine positive Exportentwicklung erwartet – trotz des andauernden BREXIT-Prozesses. Ein zumindest gleichbleibendes, allenfalls leicht steigendes Volumen wird für Exporte in die Türkei und Brasilien erwartet“, erklärt Paul Ammann, Leiter Executive MBA, Berner Fachhochschule.

Schweizer Wirtschaft verzeichnet solides Wachstum
„Wir erwarten für 2018 eine Fortsetzung der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz“, sagt Gregor Eder, Senior Ökonom bei Euler Hermes und der Allianz Gruppe. „Das reale Bruttoinlandsprodukt wird nach unserer Einschätzung im laufenden Jahr um 2% zulegen. Wir rechnen mit einer anhaltend lebhaften Binnennachfrage, insbesondere die Investitionstätigkeit dürfte weiter spürbar zulegen. Kräftige Wachstumsimpulse sollten 2018 auch von der Exportnachfrage ausgehen. Die wichtigsten Abnehmerländer Schweizer Güterexporte verzeichnen nach wie vor eine recht dynamische wirtschaftliche Entwicklung. Da wir nicht mit einer spürbaren Ausweitung protektionistischer Massnahmen auf globaler Ebene rechnen, sollten auch die negativen Auswirkungen gerade für die Schweizer Exportwirtschaft eher begrenzt bleiben.“

 

 

 

 

Der Tag der Schweizer Qualität 2018

Der Tag der Schweizer Qualität ist das führende Forum, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und sich von spannenden Referaten inspirieren zu lassen. Eine perfekte Gelegenheit für Sie!

Am Tag der Schweizer Qualität lernt man immer wieder, dass der Zahn der Zeit weder in der Geschäfts-, noch in der Qualitäts-Arbeit innehält. Die Entwicklung durch die Digitalisierung und Globalisierung öffnet laufend neue Perspektiven, wie sie noch vor kurzer Zeit kaum vorstellbar waren.

Was soll und kann man in einer so dynamischen Zeit (noch) wissen? Wie sieht das Leben und insbesondere die Arbeitswelt morgen aus? Welche Auswirkungen hat das auf Führungspersonen wie Sie, welche für die künftige Qualitätsentwicklung und das Qualitätsmanagement verantwortlich sind? Und vor allem: Wie können Sie vorgehen, um die neuen Perspektiven zu nutzen?

Zu diesem Thema treffen sich am Tag der Schweizer Qualität, Mittwoch, 30. Mai 2018, im Kursaal Bern rund 350 Entscheidungsträger aus der Qualitäts-Welt.

Unterschiedliche Perspektiven nutzen

Organisationen unterliegen einem steten Wandel. In den letzten Jahren zusätzlich verstärkt durch fortschreitende Globalisierung und die Ausbreitung der Digitalisierung. Um auf diese veränderten Gegebenheiten reagieren zu können, müssen in Zukunft auch die Arbeitsprozesse angepasst werden. Welche Auswirkungen haben diese veränderten Rollenbilder auf die Menschen? Wie gehen die Mitarbeiter mit diesen Veränderungsprozessen um? Welche Chancen bieten sich für den Einzelnen? Wie kann der Mensch sein Potenzial im Wandel nutzen?

Der Treffpunkt für Qualitätsverantwortliche

Qualität hat die Schweizer Wirtschaft zum Erfolg geführt. Sie ist im Zeichen des Wandels wichtiger als je zuvor. Qualitätsverantwortliche sind deshalb noch mehr gefordert. Der Tag der Schweizer Qualität ist ein wichtiges Forum zur Unterstützung der Menschen auf ihrem beruflichen Lebensweg. Er eröffnet ihnen neue Perspektiven der Qualität durch Inspiration, Kreativität und Neugier. Hier die Hauptthemen am „Tag der Schweizer Qualität 2018“:

  • Wie verändern sich Organisationen?
  • Welche Auswirkungen hat dies auf uns Menschen?
  • Perspektiven Schweizer Geld
  • So nutzt Impact Hub seine Perspektiven
  • Zukunftswerkstatt
  • Die QM-Arbeitswelt gestern – heute – morgen
  • Fliegen mit Perspektiven

 Zu den einzelnen Programmpunkten, siehe Programm

Tag der Schweizer Qualität, Mittwoch, 30. Mai 2018, Kursaal Bern. Hier können Sie sich noch anmelden.

KMU-Studie 2018 mit den aktuellsten Zahlen vom Bundesamt für Statistik (BfS)

Für die neuste Schweizer KMU-Studie, welche bereits die 6. Ausgabe dieser Studienserie ist, wurden mit grosser Spannung die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) von 2015 ausgewertet. Der Fokus lag dabei auf den Auswirkungen, welche die Aufhebung der Franken-Euro-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank hatte.

KMU, aber auch Start Ups dominieren nach wie vor die Schweizer Unternehmenslandschaft. (Bild: pixabay) 

 
Die aktuellste Ausgabe der Schweizer KMU-Studie mit den vom BfS im Jahr 5 erhobenen Zahlen zeigt, dass die KMU die Schweizer Unternehmenslandschaft zahlenmässig weiterhin dominieren. Insbesondere die Anzahl der Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitenden ist enorm. Sie machen fast 90% aller Betriebe aus und beschäftigen über 23% aller Mitarbeitenden. Ein vertiefter Blick in die kleinsten Firmen zeigt: Zwar arbeiten in Ein-Personen-Firmen «nur» 5% aller Beschäftigten, doch machen sie die Hälfte aller Firmen aus.

Trotz ihrer Dominanz wäre es falsch, alle KMU in einen Topf zu werfen. Es gibt trotz ähnlicher Unternehmensgrössen gewaltige Unterschiede. So zählen der Coiffeur, die Bäckerei, der Malerbetrieb oder die Werbeagentur um die Ecke genauso zu den KMU wie hochtechnologische Weltmarktführer in der Medizinaltechnik oder der Drohnenherstellung. Deshalb sind auch die Unterschiede in den Branchen gross, wobei in jeder Branche und jedem Kanton Kleinstunternehmen tätig sind.

2015 war das erste Jahr nach der Aufhebung der Franken-Euro-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank. Welchen Effekt hatte diese Massnahme auf die KMU-Zahlen? Kurzfristig waren die Auswirkungen auf die Betriebe unterschiedlich und stark branchenabhängig. Insbesondere Branchen wie die Uhrenbranche, die Käse- und Teigwarenhersteller sowie der Gross- und Detailhandel verzeichneten im Jahr 2015 einen starken Mitarbeiterrückgang, der überdurchschnittlich im Vergleich zu den Vorjahren war.

Das KMU-HSG und OBT beschäftigen sich schon seit Jahrzehnten mit den Belangen und den Herausforderungen der KMU, sei es in der Forschung oder in der unternehmerischen Praxis. Mit der vorliegenden Studienreihe, basierend auf den jeweils aktuellsten BfS-Zahlen, möchten die Autoren den Unternehmern wie auch der Gesellschaft einen Mehrwert bieten, indem ein Überblick über die KMU der Schweiz und im internationalen Vergleich gegeben wird.

Die Schweizer KMU-Studie kann unter www.obt.ch/kmu-zahlen oder www.kmu.unisg.ch/kmu-zahlen heruntergeladen werden.

Allianz Suisse hält an Vollversicherungen fest

Die Allianz Suisse verfolgt derzeit keine Pläne, sich aus dem Geschäft mit Vollversicherungen zurückzuziehen. Das BVG-Geschäft stellt trotz des herausfordernden Umfelds nach wie vor einen wichtigen Bestandteil des Angebots für die Unternehmenskunden dar. Die Allianz Suisse bleibt somit ein verlässlicher Partner ihrer Kunden im KMU-Geschäft.

Die Allianz sieht sich weiterhin als verlässlicher Partner der KMU. (Bild: depositphotos)

Die Allianz Suisse verfolgt derzeit keine Pläne, sich aus dem Geschäft mit Vollversicherungen zurückzuziehen. Das BVG-Geschäft stellt trotz des herausfordernden Umfelds nach wie vor einen wichtigen Bestandteil des Angebots für die Unternehmenskunden dar. Die Allianz Suisse bleibt somit ein verlässlicher Partner ihrer Kunden im KMU-Geschäft.

Mit rund 13’600 angeschlossenen Betrieben und rund 147’000 Versicherten ist die Allianz Suisse in der Schweiz ein wichtiger Anbieter im Kollektivlebengeschäft. Dies wird auch künftig so bleiben, wie Monika Behr, Leiterin Leben der Allianz Suisse, betont:

„Gerade kleine und mittlere Unternehmen wollen und können die Anlagerisiken in der beruflichen Altersvorsorge häufig nicht selbst tragen. Die Vollversicherung ist und bleibt ein wichtiger Pfeiler unseres Angebots, ein Rückzug ist derzeit nicht geplant.“

Die Herausforderungen bleiben nach der Ablehnung der Reformvorlage Altersvorsorge 2020 durch das Schweizer Stimmvolk allerdings gross. Aus diesem Grund hält die Allianz Suisse im Kollektivlebengeschäft weiterhin an ihrer selektiven Zeichnungspolitik fest und legt den Fokus im Neugeschäft vor allem auf KMU.

Die Politik bleibt darüber hinaus gefordert, raschmöglichst neue Lösungsvorschläge zu erarbeiten, welche die Senkung des hohen obligatorischen Umwandlungssatzes und des Garantiezinses im Obligatorium zum Ziel haben. „Es ist im Interesse aller Beteiligten und vor allem der Versicherten, dass die verbleibenden Anbieter von Vollversicherungslösungen ihr Geschäft auch künftig nachhaltig betreiben können“, ist Monika Behr überzeugt.

www.allianz.ch

 

 

 

Minergie feiert das 20-Jahr-Jubiläum

Minergie ist seit 1998 der Schweizer Standard für Komfort, Effizienz und Werterhalt. Der Verein Minergie Schweiz hat in den vergangenen 20 Jahren sehr viel erreicht. 2018 hat der Verein seine 1500ste Zertifizierung nach ECO vergeben.

Seit 1998 der Standard für Komfort, Effizienz und Werterhalt in der Schweiz: Minergie. (Bild: Minergie)
 

2018 feiert der Verein Minergie sein 20-jähriges Bestehen und bedankt sich damit bei allen Beteiligten, welche diesen gemeinsamen Erfolg möglich gemacht haben. Zahlreiche Veranstaltungen, Messeauftritte, mediale Präsenz und eine eigenständige Webseite führen durch das Jubiläumsjahr 2018.

1 Million Menschen wohnen und nutzen, beruflich oder in der Freizeit, Minergie in der Schweiz. Bereits sind 45’000 Gebäude nach den Baustandards Minergie zertifiziert. 2’000 Member und Fachpartner treten in ihrem Alltag für Minergie ein.

 

Ein paar Meilensteine bisheriger Minergie-Aktivitäten:

  • Energieeffizienz: Bereits wurden 45’000 zertifizierte Minergie-Gebäude gebaut – damit wurden 50 Milliarden Kilowattstunden Energie und 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
  • Wirtschaftsfaktor: Die Bauwirtschaft wurde durch Investitionen stark angekurbelt.
  • Technische Innovationen: Minergie förderte durch die spezifischen Anforderungen zahlreiche Innovationen und neue technische Systeme.

1500 Zertifizierungen nach ECO

Im Januar 2018 wurde das 1’500ste provisorische Zertifikat mit dem Zusatz ECO ausgestellt. ECO hat sich seit der Einführung im 2006 gut am Markt positioniert. ECO ergänzt die Minergie-Baustandards um eine besonders gesunde und ökologische Bauweise und kann mit den drei Standards Minergie, Minergie-P und Minergie-A kombiniert werden. Seit anfangs Jahr wurden für ECO auch die Gebäudekategorien Museen (Verwaltung), Restaurant, Spitäler und Industrie eröffnet. Zudem wurde für kleine Schulbauten bis 500m2 EBF ein vereinfachtes Nachweisverfahren eingeführt.

Minergie Zukunft

Zukünftig fokussiert Minergie das riesige Potenzial bei der Modernisierung von Gebäuden. Dabei will Minergie vor allem Orientierung bieten und entwickelte für eine umfassende Qualität Sicherung ihre neuen Produkte MQS Bau und MQS Betrieb.

Auf der Minergie Jubiläums-Website können Sie spielerisch entdecken, wo in der Schweiz überall Minergie drinsteckt.

www.minergie20.ch oder www.minergie.ch

 

CHIP Netzwerktest 2018: Schweizer Netze stürmen den Mobilfunk-Gipfel

Der CHIP Netzwerktest 2018 zeigt: Sprachqualität und Erreichbarkeit sind nur zwei Aspekte der heutigen Mobiltelefonie. Jedenfalls rangieren Swisscom und Sunrise um weitere Testsieger wie Deutsche Telekom (auf Rang drei) und Österreichs A1 (an vierter Stelle).

 

Im CHIP Netzwerktest heisst der Testsieger Swisscom. Schlusslicht bilden Salt ohne VoLTE. (Bild: depositphotos)

Wie der CHIP Netzwerktest 2018 zeigt, bringen sich Schweizer Netzbetreiber in vordere Positionen: Schweizer Mobilfunknetze haben sich wieder an die Spitze des DACH-Bereichs katapultiert. Das zeigen die Messungen, die die Testingenieure von NET CHECK im Auftrag von CHIP durchgeführt haben.

Wie schon im Vorjahr behauptet Swisscom (Note 1,2) im engen Kopf-an-Kopf-Rennen mit Sunrise (1,3) den ersten Platz für sich. Bronzegewinner Salt (1,7) verbessert sich deutlich gegenüber 2017, kann aber ohne die Implementierung von Voice over LTE (VoLTE) nicht noch weiter aufschliessen. Im direkten Ländervergleich rangieren Swisscom und Sunrise vor den Testsiegern Deutsche Telekom auf Rang drei und Österreichs A1 an vierter Stelle.

Telefonie: nahezu perfekt
Sunrise punktet beim Telefonieren mit besonders schnellem Rufaufbau und guter Sprachqualität. An den City-Hotspots registrieren die NET-CHECK-Ingenieure so gut wie keine Fehler beim Aufbau von Telefonaten. Sogar während des schwierigsten Testszenarios „Zugfahrt“ brillieren alle drei Schweizer Netze. In den Fernzügen sind moderne Repeater eingebaut, sodass kaum ein Unterschied zum Empfang in den Städten besteht.

Sunrise fällt zwar mit einer erhöhten Fehlerquote von 3,3 Prozent bei abgebrochenen Telefonaten negativ auf, doch der Wert liegt noch deutlich unter dem von O2 in Deutschland mit 14 Prozent – das Schlusslicht im DACH-Bereich.

Mit knappem Abstand vor Sunrise (95,3 von 100 Punkten) geht die Swisscom (97,8) als Gewinner der Teilkategorie „Telefonie“ hervor. Die Wertung setzt sich aus Sprachqualität (12,5%), erfolgreichem Verbindungsaufbau (31,25%), Stabilität (37,5%) und Dauer des Rufaufbaus zusammen.

Internet: konstant exzellent
Bei File-Downloads oder dem Aufrufen von Webseiten und Diensten wie Facebook performen alle Netze sehr gut – einschliesslich des drittplatzierten Salt. In der Teilwertung „Mobiles Internet“ gibt es keinen klaren Sieger, denn Swisscom und Sunrise liegen nur um 0,01 Punkte auseinander. Bei den Downloads überzeugt Marktführer Swisscom mit hohen Transferraten auch unter schlechten Bedingungen.

Zehn Prozent aller Swisscom-Downloads sind schneller als 155 MBit/s. Sunrise hingegen ermöglicht das schnellste Websurfen. Beim Upload eines Fotos zu Facebook und dem Abruf eines Live-Streams von YouTube profitieren die Schweizer Kunden vom gleichwertigen Spitzenniveau ihrer Netze. Anders als in deutschen und österreichischen Städten gibt es in der Alpenrepublik kein feststellbares Problem mit der hohen Netzauslastung an stark frequentierten zentralen Plätzen.

Hier verbesserten sich Swisscom und Sunrise noch einmal merklich im Vergleich zum Vorjahr. Beim Mobilfunkanbieter Salt stellen die NET-CHECK-Experten ein ungewöhnliches Land-Stadt-Gefälle fest: Auf den Verbindungsstraßen waren die Downloadwerte besser als in den Städten. Insgesamt lassen sich exzellente Ergebnisse für das mobile Internet quittieren: Beim Down- und Upload der Testdateien sowie beim Aufrufen von Webseiten misst NET CHECK eine Erfolgsquote von 99 Prozent.

Bestes LTE-Netz: geteilter erster Platz
Die LTE-Mobilfunktechnik ist wesentlich leistungsfähiger als die herkömmlichen Netze in 3G- und 2G-Technik. Daher bewertet CHIP separat, welcher Anbieter das beste 4G-Mobilfunknetz betreibt. Diesmal gibt es für die Schweiz einen geteilten ersten Platz. Die Ergebnisse von Swisscom und Sunrise liegen so eng zusammen, dass es keinen klaren Sieger gibt. Salt kann nicht punkten. Der Netzbetreiber ermöglicht den Kunden keine Telefonie über den Turbofunk LTE – und ein gutes VoLTE-Angebot fliesst zu 20 Prozent in die LTE-Wertung mit ein.

Die Schweizer Netzbetreiber lassen sich die landesweit überragende Qualität gut bezahlen: Das Gros der Verbraucher gibt mehr als 40 Franken (ca. 34 Euro) monatlich aus – fast ein Drittel sogar 80 Franken (ca. 68 Euro). „Dafür erhalten die Kunden immerhin Mobilfunkverträge mit einer „echten“ Flatrate und damit ohne Volumenbegrenzung“, bilanziert Wolfgang Pauler, Testchef CHIP.

Vom Genfer See bis Graubünden
Über 9200 Kilometer legten die Spezialisten von NET CHECK für den Netztest Schweiz 2018 zurück. Die Drive-Teams fuhren mit speziellen Messwagen auf Autobahnen und Landstrassen durch die gesamte Republik. Sieben Grossstädte (Zürich, Bern, Genf, Basel, Lausanne, Luzern und St. Gallen), elf mittelgroße und 21 Kleinstädte durchmaßen die Walk-Teams mit praktischem Rucksack-Testsystem. Insgesamt 400 Kilometer brachten sie zu Fuss hinter sich. An den City-Hotspots zeigte sich, wie gut die Netze arbeiten, wenn sie viele Nutzer gleichzeitig versorgen müssen. Zusätzlich waren die Messingenieure etwa 1.730 Kilometer per Bahn unterwegs, um das Telefonieren und mobile Surfen in Fernzügen unter die Lupe zu nehmen.

Weitere Informationen sowie das gesamte Testergebnis finden Sie auf chip.de/netztest_ch.

Öffentliche Gelder für Open Source Software: Bern passt seine Gesetzgebung an

Der Regierungsrat des Kantons Bern will die Freigabe von Open Source Software fördern. Die neue ICT-Verordnung des Kantons erlaubt explizit die Freigabe von OSS. Getreu der Maxime, dass öffentlich finanzierte Software auch öffentlich zur Verfügung gestellt werden soll. Somit solle auch die Abhängigkeiten von IT-Anbietern reduziert werden.

Open Source muss nicht unbedingt „gratis“ heissen. Der Kanton Bern stellt die Probe aufs Exempel. (Bild. depositphotos)

Das Amt für Informatik und Organisation des Kantons Bern (KAIO) wird demnächst Open Source Software veröffentlichen. Dies sei ein Etappensieg im langjährigen Engagement einer breiten Allianz von Akteuren, wie es in einem Kommunikee der Prlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parligi heisst. Die Gruppe setzt sich für die Veröffentlichung von Software unter einer Open-Source-Lizenz ein.

Parligi trat bereits 2011 für das Anliegen ein, als das Bundesgericht die Geschäftsverwaltungssoftware OpenJustitia unter einer OSS-Lizenz veröffentlichte und dafür von Anbietern proprietärer Lösungen unter Beschuss geriet. Dies führte zur Einreichung und Annahme der überparteilichen Motion 2013.0783 „Synergien beim Software-Einsatz im Kanton Bern nutzen“ im Berner Grossrat durch den EVP-Grossrat Marc Jost.

Danach galt es, eine weitere Hürde zu überwinden: Die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit einer Veröffentlichung durch den Staat als Urheber der Software zu prüfen. Parldigi begrüsste das im 2017 vom KAIO veröffentlichte Gutachten von Prof. Dr. Tomas Poledna und Prof. Dr. Simon Schlauri diesbezüglich. Die Rechtsexperten kamen zum Schluss, dass die Veröffentlichung und die Bereitstellung von OSS kaum je als schwerer Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit zu taxieren sei:

Keine Gratiskampagne

„OSS ist keine marktfähige Gratisleistung, die den privaten Konkurrenten das Wirtschaften verunmöglicht. Denn aus Sicht des Kunden sind nicht nur die Kosten des Codes (die bei OSS naturgemäss wegfallen) relevant, sondern die gesamten Kosten des Softwarebetriebs (inkl. Anpassungen und Integration, Support, Wartung, u.dgl.) und auch andere Wettbewerbsparameter, insbesondere Qualität, Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit oder Nebendienstleistungen.

OSS ist m.a.W. zwar quelloffen, aber nicht kostenlos. Entsprechend bleibt Privaten in der Praxis regelmässig Raum für wirtschaftliche Tätigkeit, und von einer faktischen Verdrängung kann nicht die Rede sein.“ (Poledna/Schlauri 2016: 3)

Mit der Verankerung in der ICT-Verordnung des Kantons kann dem Auftrag aus Motion 2013.0783 Folge geleistet werden. Grossrat Marc Jost freut sich: „Nach fünf Jahren ist nun endlich das gesetzliche Fundament für den Kanton gelegt, um die vielen Vorteile des Open Source Ansatzes voll auszuschöpfen. Jetzt steht der kantonalen Informatik nichts mehr im Weg, um Synergien zu nutzen und Kosten mit anderen Gemeinden zu teilen.“ Das Engagement zeigt Wirkung: Konkrete Projekte werden nun als OSS veröffentlicht oder sind in Planung, so wie die Behördenapplikation Ki-Tax.

Der Regierungsrat scheint sich von den Vorteilen von Open Source Software überzeugt zu haben: Durch die breite Verwendung können Sicherheit und Stabilität eingehender von der Community von Nutzern und Entwicklern getestet und Abhängigkeiten von bestimmten Lieferanten und Produkten abgebaut werden. Und die positiven Skalierungseffekte (einmal entwickeln, mehrmals verwenden) sind besonders bei öffentlich finanzierter Software sinnvoll.

www.digitale-nachhaltigkeit.ch

5 Jahre Reklamationszentrale Schweiz – Einschüchterungen und Erkenntnisse

Die Reklamationszentrale Schweiz mit Sitz in Zürich hat seit deren Gründung 2012 unzählige Personen bei Fragen rund um das Thema Reklamationen beraten. Knapp eine halbe Million unterschiedliche Nutzer haben seither die Webseite besucht und die kostenlos zur Verfügung gestellten Reklamationsvorlagen wurden mehr als 130'000 Mal runtergeladen. Ein paar Eckdaten zur Reklamationskultur Schweiz.

Wenn Sie sich wieder mal ungerecht behandelt fuehlen… Reklamationszentrale.ch fuer Reklamationen, Rechtsauskuenfte und Beschwerden durch Anwalt. / // Weiterer Text ueber ots und www.presseportal.ch/de/nr/100055461 (PPR/obs/Reklamationszentrale Schweiz)

Die Reklamationszentrale Schweiz mit Sitz in Zürich – die anfängliche „Motz-Zentrale“, hat sich zu einer LegalTech-Plattform weiterentwickelt. Sie bietet Konsumenten juristische Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen an.

„Die Motz-Zentrale“ im Mittelpunkt

Die unabhängige Beschwerdestelle bietet Angriffsfläche für Unternehmen von zwielichtigem Ruf. Der im Reklamationsbarometer 2017 Erstplatzierte, Topmoney (Top AG Ltd.) reichte Ende März 2018 Strafanzeige wegen Ehrverletzung gegen die Reklamationszentrale Schweiz ein.

Zu Beginn bestand die Dienstleistung der Reklamationszentrale Schweiz aus einer telefonischen Beratung, dem Verfassen von Reklamationsschreiben und der Publizierung eines jährlichen Reklamationsbarometers im Internet. In der Zwischenzeit gibt es weitere Plattformen wie reklamation.ch oder beschwerdeleicht.ch, welche das Thema aufgegriffen und dieses Angebot übernommen haben.

Die in den letzten 5 Jahren gesammelten Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass das Weiterleiten einer Reklamation oder eine Veröffentlichung von Fällen für Betroffene nicht ausreichend ist. Erfolg wird dadurch nur bei seriösen Firmen erzielt, denen zufriedene Kunden oder die Verbesserung ihrer Dienstleistung resp. ihres Produktes wichtig sind. Diese Unternehmen investieren bereits selber viel Geld in ein professionelles Reklamationsmanagement.

Die wirklich schwierigen Reklamationsfälle werden meist durch Unternehmen verursacht, die sich vor ihren Pflichten drücken und Reklamationen ignorieren. Oder durch dubiose Firmen, welche rechtliche Schlupflöcher gekonnt nutzen und ihre abgezockten Kunden mit Verzögerungstaktik hinhalten. Es ist schwierig, sich ohne juristische Unterstützung gegen deren Geschäftsgebaren zu wehren.

Juristische Unterstützung zu erschwinglichen Preisen

Die Reklamationszentrale Schweiz wurde bereits mehrmals von solchen Firmen eingeschüchtert aber konnte sich dank der juristischen Vertretung durch die Dextra Rechtsschutz AG erfolgreich gegen Angriffe wehren. Diese Erfahrung zeigt, dass der grösste Erfolg für betroffene Konsumenten nur mit einer juristischen Unterstützung oder einem Schreiben von einer Anwaltskanzlei erzielt wird.

Um einem breiten Publikum eine professionelle Hilfe mit juristischen Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen anbieten zu können, ist die Reklamationszentrale Schweiz eine Partnerschaft mit WILD Rechtsanwalt AG eingegangen. Seit April 2017 ist die Kanzlei mit den Hauptstandorten in Sarnen (OW) und Basel und weiteren Niederlassungen in Hergiswil (NW), Pfäffikon (SZ) und Zug für die juristische Fachberatung der Reklamationszentrale Schweiz zuständig.

Angepasste Dienstleistungen

Konsumenten finden auf der Webseite der Reklamationszentrale Schweiz über 40 kostenlose Musterbriefe und Reklamationsvorlagen sowie weitere nützliche Informationen zur Selbsthilfe wie Warnlisten und Adressen von Ombudsstellen, Schlichtungsstellen und Kontakten von Konsumentenschutz Organisationen und Beschwerdestellen.

Die Zusammenarbeit mit WILD Rechtsanwalt AG ermöglichte der Reklamationszentrale Schweiz, ihr Angebot an die Bedürfnisse von Konsumenten anzupassen und zu erweitern. Nebst dem bewährten Reklamationsschreiben erhalten Betroffene mit einem Anwalts-Check erste Abklärungen zum rechtlichen Sachverhalt eines Falles.

Sind bereits alle Möglichkeiten ausgeschöpft oder geht es um eine höhere Schadensumme, macht die WILD Rechtsanwalt AG mittels juristischer Argumentation und Darlegung der Rechtsgrundlage mit einer Beschwerde Ansprüche geltend. Von Flugverspätungen oder Annullationen betroffene Passagiere können über die neue Plattform Flug-Reklamation.ch (https://www.flug-reklamation.ch/) bei Fluggesellschaften Rückerstattungen gemäss EU Verordnung 261-04 einfordern.

Einschüchterungen und Anzeige von Top AG Ltd.

Anfang 2017 wurden gleich zwei Zürcher Anwaltskanzleien beauftragt, die Reklamationszentrale Schweiz unter Druck zu setzen, damit Blogbeiträge und Inhalte über das Geschäftsgebaren von TopMoney (Top AG Ltd) gelöscht werden. Ende März 2018 erstattet die Top AG Ltd. Strafanzeige wegen Ehrverletzung gegen die Reklamationszentrale Schweiz (http://ots.ch/zM7zMW). Trotz der Anzeige erfolgt die Publikation des jährlichen Reklamationsbarometers und Recherchen zu TopMoney (Top AG Ltd.) und deren Geschäftsmodell (http://ots.ch/bbvUWW)

Abzocker dominieren das Reklamationsbarometer 2017

Dank dem Internet finden dubiose Firmen vermehrt Kunden, die sich von vermeintlich attraktiven Angeboten blenden lassen. Dieser Trend zeigt sich auch klar im Reklamationsbarometer 2017. Finanzsanierer wie TopMoney oder Letramministrazione SA dominieren die Rangliste der meist genannten Reklamationsverursacher. Dies bestätigt die Reklamationszentrale Schweiz, den eingeschlagenen Weg zusammen mit ihren juristischen Partnern weiterzuverfolgen und Betroffenen eine rasche Unterstützung zu bieten oder Konsumenten mit Aufklärung vor dem gleichen Schicksal zu bewahren.

Die Details zum Reklamationsbarometer 2017 sind publiziert unter: http://ots.ch/e2uX3B

Über die Reklamationszentrale Schweiz:

Erklärvideo Reklamationszentrale Schweiz: https://www.reklamationszentrale.ch/dienstleistung/so-funktioniert-s/

 

 

Weniger Ärzte, mehr Ärztinnen

39‘900 Ärzte und Ärztinnen waren 2017 in der Schweiz berufstätig. Diese Gesamtzahl steigt trotz unterschiedlichen Meldungen über den Ärztestand. Aufgrund der zunehmenden Teilzeitarbeit folgert daraus nicht automatisch eine Zunahme der Vollzeitstellen. Viele Ärzte werden in den kommenden Jahren in Pension gehen, betont die FMH-Ärztestatiskik 2017.

In den Altersklassen unter 40 Jahren sind Frauen in beiden Sektoren übervertreten. (Bild: depositphotos)

Es wäre zu einfach nur zwischen Ärzte und Ärztinnen zu unterscheiden. Jeder dritte Arzt stammt beispielsweise aus dem Ausland. Viele Schweizer Hausärzte gehen in Pension. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, muss die Schweiz in Zukunft mehr Ärztinnen und Ärzte ausbilden. Trotzdem legen Ärztinnen zu.

Ärztinnen im Vormarsch
Mit 58.0 Prozent machen die Männer nach wie vor die Mehrheit der Ärzteschaft aus. Die Zunahme zum Vorjahr liegt bei den Ärztinnen mit 3.8 Prozent jedoch deutlich über jener der Ärzte (0.9 Prozent).

Der ambulante Sektor zeichnet sich durch ein hohes Durchschnittsalter aus
51.1 Prozent der Ärztinnen und Ärzte arbeiten im ambulanten Sektor1, 47.3 Prozent im stationären2 und 1.6 Prozent üben eine Tätigkeit ausserhalb dieser Sektoren aus. Während das Durchschnittsalter aller Ärztinnen und Ärzte 48.4 Jahre beträgt, ist es im ambulanten Sektor durchschnittlich zehn Jahre höher als im stationären (54.8 Jahren gegenüber 43.4 Jahren).

Der Altersunterschied zwischen den Sektoren ist hauptsächlich durch die Weiterbildung der assistierenden Ärzteschaft bedingt, die vorwiegend in den Spitälern stattfindet. In den Altersklassen unter 40 Jahren sind Frauen in beiden Sektoren übervertreten. Aufgrund der Frauenmehrheit unter den Studierenden, ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren entsprechend in der geschlechterspezifischen Altersstruktur wiederspiegeln wird.

53.7 Prozent der Ärztinnen und Ärzte des ambulanten Sektors sind in Einzelpraxen tätig. Dieser Anteil hat in den letzten zehn Jahren um gut 8 Prozent abgenommen. In den Gruppenpraxen arbeiten durchschnittlich 4.2 Ärzte. Das durchschnittliche Arbeitspensum im ambulanten Sektor beträgt mit 8.1 Halbtagen mehr als einen Halbtag weniger als im stationären Bereich (9.5 Halbtage). Aufgrund der zunehmender Teilzeitarbeit und aufgrund der anstehenden Pensionierung vieler Ärzte, die weit mehr als 40 Stunden pro Woche in ihren Praxen arbeiten, muss die Schweiz mehr Ärztinnen und Ärzte ausbilden.

Der stationäre Sektor und die Spezialisten konzentrieren sich auf die Städte
Bei der Erteilung der Facharzttitel (1526 neue Titel im vergangenen Jahr) beträgt der Anteil der generalistischen Fachgebiete Allgemeine Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin und Praktischer Arzt, zusammen 37.9 Prozent. Ärzte mit diesen Fachtiteln werden zu den sogenannten Grundversorgern gezählt.

Die Allgemeine Innere Medizin ist das am häufigsten vertretene Fachgebiet (22.5 Prozent). An zweiter Stelle liegt die Psychiatrie und Psychotherapie (10.2 Prozent), gefolgt von Gynäkologie und Geburtshilfe (5.0 Prozent), Kinder- und Jugendmedizin (5.0 Prozent) sowie Anästhesiologie (4.2 Prozent). Die Dichte an Spezialistinnen und Spezialisten in den Städten ist doppelt so hoch wie jene an Grundversorgenden.

In ländlichen Gebieten ist es genau umgekehrt. Pro 1000 Menschen arbeiten in der Schweiz durchschnittlich 4.3 Ärztinnen und Ärzte. In den städtischen Gebieten stehen deutlich mehr Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung als in den ländlichen. Da Spitäler vorwiegend in den städtischen Gebieten angesiedelt sind, ist die Ärztedichte des stationären Sektors dort hoch und in ländlichen Gegenden niedrig.

34.1 Prozent der berufstätigen Ärzteschaft in der Schweiz stammen aus dem Ausland, 29.3 Prozent im ambulanten und 47.3 Prozent im stationären Sektor. Der Grossteil der ausländischen Ärzte stammt aus Deutschland (54.4 Prozent), gefolgt von Italien (8.6 Prozent), Frankreich (6.5 Prozent) und Österreich (6.1 Prozent).

Weitere Informationen:
«FMH-Ärztestatistik 2017 – aktuelle Zahlen», Stefanie Hostettler, Esther Kraft, Schweizerische Ärztezeitung Nr. 13/14, 28.3.2018.

Export Award 2018: Drei beeindruckende Finalisten nominiert

Die Finalisten für den Export Award 2018 von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zeigen auf, wie kleine und mittlere Unternehmen die Chancen der Globalisierung für sich nutzen und den zunehmenden Protektionismus reibungslos händeln können. Der Gewinner wird am Aussenwirtschaftsforum am 26. April 2018 gekürt.

 

Die Pokale des Export Awards von Switzerland Global Enterprise (S-GE) sind begehrt. (Copyright: S-GE)

Die Kandidaten des Export Award 2018 stehen fest. Die unabhängige Jury aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Medien-Vertretern hat bekannt gegeben, wer im Rennen um den Export Award 2018 ist:

  • Industrielack AG, Wangen SZ: ILAG lässt nichts anbrennen
  • Acutronic Medical Systems, Hirzel ZH: Starke Präsenz in kleiner Nische
  • On, Zürich: Die Laufcommunity begeistert

Der Gewinner wird am Aussenwirtschaftsforum am 26. April in Zürich gekürt. Die Awards überreicht Ruth Metzler-Arnold, Verwaltungsratspräsidentin von S-GE.

Die Finalisten für den Export Award 2018

Die Finalisten behaupten sich in der ganzen Welt, obwohl seit 2009 jährlich über 750 neue protektionistische Massnahmen erlassen wurden, wie der Global Trade Alert von Professor Simon Evenett von der Universität St. Gallen zeigt. Hohe Eintrittsbarrieren herrschen besonders im Medizintechnik-Sektor – umso herausragender ist die Exportleistung von Acutronic Medical Systems, die hochpräzise Beatmungsgeräte für Frühgeborene fertigt. Das Unternehmen hat sich bereits in Westeuropa und im Mittleren Osten etabliert und beginnt, in China seine Fühler auszustrecken. Doch auch die Laufschuhe von On und die Kochgeschirr-Beschichtung von ILAG müssen rund um die Welt hohen Standards genügen, die die Unternehmen höchst erfolgreich gemanagt haben.

lLAG lässt nichts anbrennen

Wenn es um die Beschichtung von Kochgeschirr und Backformen geht, ist die ILAG gross im Geschäft. Das exportorientierte KMU punktet mit Qualität und einem innovativen Geschäftsmodell: Konsequentes Beziehungsmanagement zu allen Beteiligten der Wertschöpfungskette und imageförderndes Co-Branding sorgen dafür, dass das Unternehmen wächst – und 2017 einen Umsatz von 34 Millionen Franken generierte. In den wichtigsten Märkten ist ILAG mit Verkaufsagenten unterwegs, während der US-Markt vom eigenen Büro in Chicago aus bearbeitet wird. Noch ist ILAG hauptsächlich in der Konsumgüterindustrie erfolgreich, doch künftig wird verstärkt auf Anwendungen in der Industrie gesetzt.

www.ilag.ch

Starke Präsenz in kleiner Nische

Hightech-Geräte für winzige Kundschaft: Mit ihrer Produktpalette deckt Acutronic Medical Systems das gesamte Spektrum der neonatalen künstlichen Beatmung ab. Die universal designten, einfach zu bedienenden Hightech-Geräte kommen in Operationssälen, Intensivstationen und Kreissälen vieler europäischer Länder, im Nahen Osten und in China zum Einsatz. So sorgen die Produkte aus Hirzel dafür, dass viele Frühchen ohne bleibende Schäden überleben. Und ebenso, dass das Schweizer Medtech-Unternehmen gedeiht.

www.acutronic-medical.ch

Die Laufcommunity begeistert

Hart abstossen, weich landen und federleichten Schrittes beschwerdefrei laufen – weltweit setzen rund drei Millionen Läuferinnen und Läufer auf Schuhe von On. 2010 von drei sportbegeisterten Schweizern gegründet, hat das Label mit der revolutionären CloudTec-Sohle im Sturmschritt die globale Läuferszene erobert. Dank der weltweit konsequenten Ausrichtung aufs Premiumsegment sowie eine geschickte Marketingstrategie ist On die im Laufschuhmarkt am schnellsten wachsende Marke und in 4000 Läden in 50 Ländern präsent.

www.on-running.com

 

Aussenwirtschaftsforum 2018:  Zwischen Globalisierung und Protektionismus?

Das Aussenwirtschaftsforum von Switzerland Global Enterprise ist der Treffpunkt des Jahres für alle Schweizer Exporteure. Vor allem kleine und mittelgrosse Firmen finden hier Inspiration und praktische Ratschläge für ihr internationales Business. Denn für KMU war es einerseits noch nie so notwendig und potentiell gewinnträchtig, international breit zu geschäften. Andererseits wird es immer komplexer, mit der Vielzahl von Märkten und den spezifischen Handelsbarrieren umzugehen.

In den grosszügigen Pausen und beim Apéro Riche gibt es Raum zum Austausch mit über 600 Teilnehmern und zahlreichen Exporteuren, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen oder einige davon schon erfolgreich gemeistert haben.

Anmeldung und Programm unter www.s-ge.com/awf

Weitere Informationen zum Export Award: www.s-ge.com/exportaward