Das soeben im Stämpfli Verlag erschienene Buch Leitfaden "Compliance – Pragmatisch & ganzheitlich" befähigt jede Organisation, ihre Compliance selbst zu entwickeln und damit ihr wichtigstes Gut, die Reputation, zu schützen.
Redaktion - 12. Februar 2018
Kaum eine Organisation – ob Konzern, KMU, Behörde, Stiftung oder Verband – kann sich dem Thema entziehen: Compliance . (Quelle: Stämpfli Verlag AG)
Der „Leitfaden Compliance – Pragmatisch & ganzheitlich“ befähigt jede Organisation, ihre Compliance selbst zu entwickeln und damit ihr wichtigstes Gut, die Reputation, zu schützen. Der Autor Christian Wind bündelt darin seine Erfahrungen als Unternehmensjurist, VR-Sekretär, General Counsel und Berater und bietet damit eine wertvolle Anleitung für alle, die ihre Compliance in den Griff bekommen möchten.
Der Leitfaden beschreibt eine breite Palette von Massnahmen, von der Überprüfung bestehender Compliance-Systeme und -konzepte auf Vollständigkeit, Stärken und Schwächen bis hin zur Realisierung eines umfassenden und modernen Compliance-Management-Systems.
Compliance
Compliance ist heute in aller Munde. Es gibt kaum eine Organisation, sei es ein Konzern, ein KMU, eine Behörde, eine Stiftung oder ein Verband, welche sich dieser Thematik entziehen kann. Als Querschnittsthema betrifft Compliance alle Bereiche und Funktionen einer Organisation und jede und jeder in einer Organisation hat dazu einen aktiven Beitrag zu leisten.
Mit dem Modell des Compliance-Würfels, bestehend aus den sechs Dimensionen Organisationskultur, Einbettung, Aktivitäten, Personen, Ressourcen und Fundament, sollen die wesentlichen Anforderungen und Elemente der relevanten Compliance-Standards für ein angemessenes und modernes Compliance-Managementsystem einfach erläutert und pragmatisch abgedeckt werden.
Basierend darauf sollte jede Organisation in der Lage sein, ein solches System nachhaltig zum Schutz ihres wichtigsten Gutes – ihrer Reputation – effizient und effektiv aufzubauen respektive es systematisch zu überprüfen und kontinuierlich zu verbessern. Wie steht es um Ihre Compliance?
Suva Erhebung: Schönes Wetter liess Unfallzahlen 2017 ansteigen
Eine Erhebung der Suva zeigt: 2017 verunfallten deutlich mehr Versicherte der Suva beim Wandern, Spazieren oder auf dem Motorrad und Velo. Grund dafür war das aussergewöhnlich warme Wetter. Insgesamt ereigneten sich letzes Jahr 465'000 Unfälle und Berufskrankheiten.
Redaktion - 30. Januar 2018
Beim Auto-, Velo- und sogar Bootfahren gibt es klare Bestimmungen. Wie ist es beim Skifahren bei Gegenlicht? (Bild: pixabay)
2017 meldeten die Versicherten der Suva über 465 000 Unfälle. Das ist 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei blieb die Zahl der Berufsunfälle im Vergleich zum Vorjahr stabil, obwohl die Anzahl der Beschäftigten in der Schweiz gemäss Bundesamt für Statistik um knapp 1 Prozent zugenommen hat. Die Zahl der Nichtberufsunfälle ist hingegen um 1,9 Prozent gestiegen. Diese war im Vorjahr noch leicht rückläufig.
Bei der Suva registrierte Unfälle
2017
2016
Differenz
Total Unfälle und Berufskrankheiten
465 701
461 010
+ 1,0 %
– davon Berufsunfälle und Berufskrankheiten
177 973
178 282
– 0,2 %
– davon Nichtberufsunfälle
268 934
263 987
+ 1,9 %
– davon Unfälle und Berufskrankheiten in der freiwilligen Unternehmerversicherung
1139
1094
+ 4,1 %
– davon Unfälle und Berufskrankheiten in der Unfallversicherung für Arbeitslose
17 655
17 647
0,0 %
Hitzewelle sorgte für mehr Unfälle
Deutlich mehr Nichtberufsunfälle als im Vorjahr verzeichnete die Suva bei ihren Versicherten vor allem in den Monaten Januar und Juni 2017. Gemäss MeteoSchweiz brachte das Jahr 2017 der Schweiz den drittwärmsten Frühling und den drittwärmsten Sommer seit Messbeginn 1864. Insbesondere im Juni gab es eine Hitzewelle, wie sie für diesen Monat atypisch ist. Ein weiterer Wärmeschub verzeichnete der Oktober. «Demenentsprechend waren die Menschen länger im Freien aktiv, was zu mehr Unfällen geführt hat», sagt Peter Andermatt, Statistiker der Suva.
Bei den Freizeitaktivitäten haben vor allem die Unfälle beim Wandern und Spazieren (+ 16,5 Prozent) sowie mit dem Motorrad (+ 4,8 Prozent) und Fahrrad (+ 3,6 Prozent) zu Buche geschlagen. In den aussergewöhnlich warmen Monaten Juni und Oktober meldeten die Versicherten denn auch bei allen drei Freizeitaktivitäten deutlich mehr Unfälle als im Vorjahr. Die Wander- und Spazierunfälle stiegen in den Monaten Januar und Juni gegenüber dem Vorjahr gar um die Hälfte an. Insgesamt registrierte die Suva über 21 500 Unfälle beim Wandern und Spazieren.
Junge verunfallen weniger in der Freizeit
Die stärkste Zunahme aller Freizeitunfälle verzeichneten mit 8 Prozent die 55- bis 64-Jährigen. «Offenbar zieht es die Menschen dieser Altersgruppe bei schönem Wetter häufiger nach draussen als jüngere Menschen», sagt Statistiker Andermatt. Denn die starke Zunahme an Unfällen in dieser Altersgruppe könne nicht nur damit erklärt werden, dass es in dieser Altersklasse wegen den geburtenstarken Jahrgängen zunehmend mehr Versicherte gebe. Die 35- bis 44-Jährigen notieren eine Zunahme von 3,6 Prozent bei den Freizeitunfällen. Bei den bis 24-Jährigen haben die Freizeitunfälle gar um 2,7 Prozent abgenommen.
Die Suva versichert rund zwei Drittel aller Arbeitnehmenden in der Schweiz gegen die Folgen von Berufs- und Nichtberufsunfällen sowie Berufskrankheiten.
Der KMU Business Circle, eine Initiative des Swiss Leadership Forum in Zusammenarbeit mit JobCloud, wurde Ende 2017 ins Leben gerufen mit dem Ziel, KMU-Führungskräfte wirkungsvoll und nachhaltig zu unterstützen.
Redaktion - 30. Januar 2018
Stephan Isenschmid, Geschäftsführer Swiss Leadership Forum (Bild: twitter)
«Der KMU Business Circle informiert sachlich und hype-befreit, mit dem Ziel, KMU-Führungskräfte zu unterstützen.» sagt Stephan Isenschmid, Geschäftsführer des KMU Business Circle. «Mit technischen Buzzwords wild um sich zu schlagen und dabei in digitale Ektase zu verfallen, wie das von einigen Marktteilnehmern gepflegt wird, hilft den Schweizer KMU in keiner Weise.», ergänzt er pointiert.
580’000 KMU bilden das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft und beschäftigen rund 3 Millionen Menschen. Der digitale Wandel und damit einhergehende Innovationen und Entwicklungen fordert Schweizer KMU und ihre Führungskräfte stark heraus. Der KMU Business Circle adressiert diese Herausforderung und begleitet die Unternehmen mit ausgesuchten Inhalten und zielgruppengerechten Veranstaltungen. Oberstes Ziel dabei ist die nachhaltige Unterstützung der Schweizer KMU und ihrer Führungskräfte, damit sie für die durch die Digitalisierung getriebenen Veränderungsprozesse gerüstet sind.
Leadership und Kundenorientierung
Der KMU Business Circle, unterstützt vom Initiativpartner JobCloud AG und dem akademischen Partner CEIBS (China Europe International Business School), basiert auf einem leistungsfähigen Netzwerk mit Spezialisten aus allen Bereichen der (digitalen) Business Transformation und adressiert aktuelle Inhalte, speziell aufbereitet für KMU-Führungskräfte. Einer der wichtigsten Aspekte dabei ist «Leadership». «Führungskräften muss es gelingen, ihre Mitarbeiter nicht nur nachhaltig zu motivieren, sondern ihnen eine Unternehmenskultur bereitzustellen, welche sie über sich hinauswachsen lässt. Nur so können KMU im Kontext der Veränderungsprozesse erfolgreich in die (digitale) Zukunft geführt werden.», so Renato Profico, CEO vom Initiativ-Partner JobCloud.
Mehrwert für Unternehmen und Führungskräfte «Für Schweizer KMU und ihre Führungskräfte ist der KMU Business Circle von essentieller Bedeutung. Er hilft die zahlreichen Ansätze und Lösungen im Bereich der Digitalisierung zu verstehen und somit zu überblicken, damit, basierend darauf, neue Geschäftsmodelle entwickelt und umgesetzt werden können», sagt Stephan Isenschmid, Geschäftsführer des KMU Business Circle. Der intensive Austausch über aktuelle Themen, welche die KMU Führungskräfte beschäftigen, wird durch kontinuierliche, qualitativ hochstehende Veranstaltungen gefördert.
Dabei wird die Kontext-orientierte Vernetzung unter Gleichgesinnten gefördert. Der KMU Business Circle gibt Raum und Zeit dafür. Der Veranstaltungskalender startet im März 2018. www.swissleader.ch
Stabübergabe bei SQS
Vor zwei Jahren bei der SQS (Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme) langfristig vorbereitet, erfolgte Anfang Januar 2018 die Stabübergabe in der SQS-Führung. CEO Roland Glauser wird im Laufe des Jahres 2018 in Pension gehen. Sein Nachfolger ist jetzt Felix Müller.
Redaktion - 29. Januar 2018
Roland Glauser (links) wird im Laufe des Jahres 2018 in Pension gehen. Felix Müller (54), bisher Mitglied der Geschäftsleitung, wurde vom Vorstand zu seinem Nachfolger als CEO ernannt. (Bild: SQS)
Der SQS CEO Roland Glauser geht im Verlaufe dieses Jahres in Pension. Im Zuge einer weitblickenden Lösung hat der Vorstand der SQS mit ihm zusammen vor zwei Jahren seine Nachfolge geregelt und diese an der Generalversammlung vom Mai 2017 kommuniziert.
Felix Müller, bisher Mitglied der Geschäftsleitung, wurde zu seinem Nachfolger als CEO ernannt. Er übernahm diese Schlüsselfunktion ab 1. Januar 2018. Der Gewählte stellt der SQS seine grosse Erfahrung seit 1999 zur Verfügung. Er leitete in den Jahren 2007 bis 2016 mit Erfolg den Bereich Dienstleistungen und übernahm im Sinne der Nachfolgeregelung von Roland Glauser im letzten Jahr den Industriebereich.
Der Vorstand freut sich ausserordentlich, mit Felix Müller die interne Kontinuität sicherstellen zu können.
SATW für Persönlichkeiten in technischen Wissenschaften
Die SATW ist ein Expertennetzwerk im Bereich Technikwissenschaften und vermittelt unabhängige und gesamtheitliche Informationen über Technik – als Grundlage für eine fundierte Meinungsbildung. Soeben wurden 10 neue Mitglieder aufgenommen.
mm - 29. Januar 2018
Die SATW identifiziert industriell relevante technologische Entwicklungen und informiert Politik und Gesellschaft über deren Bedeutung und Konsequenzen. Symbolbild (depositphotos).
Die SATW ist ein Netzwerk von bedeutenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie. Die SATW zählt insgesamt 300 ordentliche und 28 korrespondierende Mitglieder sowie 13 Ehrenmitglieder. Zu ordentlichen Einzelmitgliedern können Personen gewählt werden, die sich für die Ziele der SATW und/oder für die technischen Wissenschaften besonders einsetzen. Zu korrespondierenden Mitgliedern können Personen gewählt werden, die im Ausland in hervorragender Weise technisch-wissenschaftlich tätig sind.
Alle Mitglieder wurden unter Leitung der Wahlkommission in geheimer Wahl durch die Stimmberechtigten gewählt. Für das Jahr 2018 wurden insgesamt 10 neue Einzelmitglieder aufgenommen, davon 9 ordentliche und ein korrespondierendes, siehe Auflistung.
Ordentliche Einzelmitglieder: Prof. Walter J. Ammann (Global Risk Forum Davos); Dr. Magdi Batato (Nestlé); Dr. Silvio Bonaccio (ETH Zürich); Prof. Edouard Bugnion (EPFL); Dr. René Burkhard (Pronovo AG, ehemals Swissgrid); Daniel Neuenschwander (European Space Agency); Prof. Danilo Pescia (ETH Zürich); Prof. Gábor Székely (ETH Zürich). Korrespondierende Einzelmitglieder: Prof. Sibylle Günter (Max Planck Institut für Plasmaphysik).
Diese Persönlichkeiten werden an der Mitgliederversammlung der SATW vom 17. Mai in Lausanne feierlich begrüsst.
Worldwebforum 2018 in Zürich: Erfolg für «das andere WEF».
Das ausverkaufte Worldwebforum 2018 war eine würdige «Edition» - immerhin wird dieser Anlass augenzwinkernd auch als «das andere WEF» bezeichnet. Gemessen an der Qualität der Speaker ist dies beileibe nicht an den Haaren herbeigezogen.
Von Christoph Oggenfuss* - 23. Januar 2018
Professor David Teece von der University of California in Berkeley sprach zum Thema «End of Nation. (Bild: Christoph Oggenfuss)
Ein auffallend entspannter Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnete das Worldwebforum 2018 und sprach zum diesjährigen Konferenzthema «End of Nation». Er unterstütze das Ende des Nationalstaates aus zwei Gründen nicht: Einerseits, so Schneider-Ammann mit einem Augenzwinkern, weil er seinen Arbeitgeber nicht kritisieren wolle (und er brauche ja seinen Job, wie wir alle). In seinen Ausführungen betonte er aber auch, dass eine Nation nicht ein abstraktes Gefäss sei, sondern sehr stark dazu beitrage Aspekte wie Kultur, Werte, Zugehörigkeit für Menschen zu repräsentieren und zu sichern. Rhetorisch fragte er dann die Zuhörer: «Würden Sie sich mit einem Google-Pass wohlfühlen? Oder wären Sie gern Bürger von Amazon?»
Digitalisierung ist gekomm
en, um zu bleiben
In den nachfolgenden Referaten wurden keine umwerfend neuen Gedanken vorgetragen, doch eines fiel auf: Dass ähnliche Aussagen der Vorjahre immer konkreter werden und die ganze Wucht und Dynamik der Digitalisierung unterstreichen. Ein Speaker verglich die digitale Transformation mit der Erdanziehung (Gravitation) und meinte, dass es immer noch Leute gäbe die gegen diese «digitale Gravitation» ankämpfen wollten.
Mit dem Auftritt von Lino Guzzella, Präsident der ETH Zürich, wurde deutlich dass die Schweiz als Land beste Voraussetzungen für die Bewältigung der Digitalen Transformation hat. Die nationale Innovationskraft, die wirtschaftliche Stärke sowie die hohe Qualität der Ausbildungsinstitutionen würden die Schweiz grundsätzlich in eine gute Ausgangslage bringen. Gleichzeitig gab Guzzella – wie auch andere Referenten – zu bedenken, dass eidgenössisches Beharrungsvermögen und die häufig mangelnde Risikobereitschaft ernsthafte Stolpersteine für eine prosperierende Entwicklung darstellen. Die Rolle seiner ETH sehe er darin, die Absolventen auf eine Karriere in flexiblen, zunehmend unsicheren Wirtschaftssystemen vorzubereiten.
Freude am Scheitern lernen
Die Freude am Scheitern – wie etwa Elon Musk von Tesla sie wiederholt proklamiert – ist definitiv noch nicht Teil der schweizerischen DNA. Wie könnte sich das verändern? Ein leidenschaftlicher Appell kam von Nancy Pfund, einer erfahrenen Silicon Valley-Investorin: Am Beispiel des E-Autobauers Tesla machte sie deutlich, dass ihre Auswahlmethoden für Venture-Investitionen tragfähig und robust sind. Bereits 2006 hatte sie das Unternehmen unterstützt, das Risiko eines Scheiterns einkalkuliert – und eben nicht auf kurz-, sondern auf langfristigen Erfolg gesetzt. Das brauche Mut, Vertrauen und mitunter einen langen Atem.
«Parks, not parking lots»
David Le erklärt die Leistungen und die Vision von Lyft. (Bild: Christoph Oggenfuss)
David Le von Lyft aus San Francisco, dem grössten Konkurrenten von Uber, machte deutlich, welchen «Sinn-Beitrag» eine Sharing-Firma wie Lyft stiftet. Dabei machte er auch deutlich, dass die nächsten Phasen der Mobilität – vor allem in urbanen Ballungsräumen – vorgezeichnet seien. Der nächste grosse Trend sei der Durchbruch der Elektromobilität, zunächst bei Fahrzeugen, die im Besitz von Privatpersonen sind. Danach kämen selbstfahrende Vehikel, die nur noch als Service genutzt, aber nicht mehr besessen würden. Dabei würde das Verkehrschaos in Städten gelöst und gleichzeitig substantielle Parking-Flächen den Stadtbewohnern in Form von grünen Parks zurückgegeben.
«Compromising kills innovation»
Das Thema Innovation war am Worldwebforum 2018 zweifellos ein vielbesprochenes. Glenn Gore von Amazon Webservices platzierte dazu ein treffendes Zitat: «Compromising kills innovation» – Kompromisse töten Innovation. Er meinte damit, dass im Geschäftsalltag eine konstruktive Streitkultur mit Sieger und Verlierer unabdingbar sei, wenn sich einzelne Firmen weiterentwickeln wollten. Das sollten die «harmoniebedürftigen Schweizer» besonders beachten. Ein weiterer Referent rief dem Auditorium zu, dass die Schweiz und Europa mehr gemanagtes Chaos brauche, um Innovationen zu stimulieren. Es wird spannend, diesbezüglich am Worldwebforum im Januar 2019 eine erste Bilanz zu ziehen.
*Christoph Oggenfuss, Front Office Architekt, CE-Owner markITing ag Zürich.
Award für digitale Exzellenz
Der "CSS Design Award", ein Award für digitale Exzelllenz, ging an die Kommunikationsagentur Octoplus Group. Die noch junge Agentur erhielt den inzwischen renommierten internationalen Preis "Website of the day» der CSSDA.
Redaktion - 22. Januar 2018
Michele Crippa und Damiano Giannini, Gründer der Kreativagentur Octoplus Group. (Bild: zVg)
Digitale Exzellenz aus der Schweiz: Für die Entwicklung des Webportals der Tessiner Schmuck- und Uhrenmarke Charly Zenger wurde die Kommunikationsagentur Octoplus Group von der renommierten CSSDA mit dem Titel «Website of the day» ausgezeichnet.
Tausende von Besuchern
Die CSSDA ist eine internationale Online-Plattform mit täglich mehreren zehntausend Besuchern, die digitale Arbeiten im Bereich Web-Design und -Entwicklung auszeichnet und bekannt macht. Eine Experten-Jury mit Vertretern aus verschiedenen Ländern bewertet dabei die Projekte bezüglich UI- und UX-Design sowie Innovationsgrad und prämiert diese.
Charly Zenger steht seit 1944 für Exzellenz, Tradition sowie exklusive Juweliers- und Uhrmacherkunst. Bei der Entwicklung der neuen Website wollte die Ocotplus Group mittels visuellem Storytelling auch bei der digitalen Markenpräsenz ein einzigartiges Erlebnis schaffen, das die Eleganz und die Kostbarkeit der von Hand gefertigten Schmuckstücke zum Ausdruck bringt.
«Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das neue Jahr mit dem Gewinn dieses wichtigen internationalen Awards starten konnten. Er zeichnet das ganze Octoplus-Team sowie das Vertrauen unseres Kunden in uns aus», erklären die Gründer der Kreativagentur, Damiano Giannini und Michele Crippa. «Alfredo Paganetti, der Besitzer von Charly Zenger, ist wegen der Prämierung der Website im siebten Himmel», fahren die beiden fort. «Dies ist ein erster Schritt der digitalen Transformation, bei der wir das Unternehmen begleiten dürfen.»
* Die Octoplus Group ist eine Kommunikationsagentur mit Niederlassungen in Zürich und Lugano. Es ist ihr Ziel, einen nachhaltigen Beitrag zum Erfolg von Marken und dem Wachstum ihrer Kunden zu leisten. Mit innovativen und emotionalen Aktivitäten sollen Marken unvergessliche Momente vermitteln und damit enge Bindungen zu den Konsumenten aufbauen.
Online-Plattform Factory5 – schont Kosten und Klima
Die Online-Plattform Factory5 soll helfen die Fertigungskosten zu senken, die Herstellungsfristen zu verkürzen und den Energieverbrauch der Industrieproduktion zu reduzieren. Die Plattform ermöglicht es Partnern und Usern ausserdem, sich zu vernetzen.
Redaktion - 18. Januar 2018
Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffe. Ein Teil der Abgaben fliesst zurück an die Wirtschaft. (Bild: Klimastiftung Schweiz)
Die Online-Plattform Factory5 ermöglicht ihren Partnern und Nutzern, sich zu vernetzen und direkt miteinander zu kommunizieren. Sie umfasst jedoch verschiedene Prozesse, etwa Micro5, eine miniaturisierte fünfachsige Fräsmaschine, die eine hervorragende Qualität gewährleistet und gleichzeitig aufgrund ihrer Grösse fünfzig Mal weniger Energie verbraucht als herkömmliche Geräte.
Die Klimastiftung Schweiz hat die „Serie Null“ mitfinanziert und so zu einer wichtigen Entwicklungsphase beigetragen. Factory5 soll die Fertigungsverfahren reaktiver, effizienter und zentralisierter gestalten. Zudem soll die globale Wertschöpfungskette durch die Bereitstellung aller industriellen Kompetenzen (Fertigung, Messung, Entwurf, Wartung, usw.) und der erforderlichen Managementsoftware (MRP, CRM, etc.) und den Einsatz von Smartmachines verbessern werden.
Hierbei wird die Fertigung optimiert, die Effizienz erhöht und die Zusammenarbeit der Unternehmen gefördert. Die Online-Plattform Factory5 vereint und koordiniert die einzelnen Produktionsprozesse. Dieses Konzept dürfte es schon bald ermöglichen, komplette Werke zu schaffen und, wie es sich die Konstrukteure wünschen, die Schweiz «grüner, smarter und vernetzter» machen.
Für die Romandie: Samuel Vuadens, CEO Mecatis SA. s.vuadens@mecatis.ch. Für die Deutschschweiz: Jonas Hügli, CTO Safelock SA, jonas.huegli@safelock.ch
InnoQube Swiss: Konkrete Innovation
Das neue Schweizer Innovationszentrum trägt den Namen InnoQube Swiss AG, kommt in Chur zu stehen und soll Arbeitsplätze für rund 250 Personen bieten. Auf über 6'000 Quadratmetern entsteht einzigartiger Raum für StartUps, Industrie, Gewerbe. Zudem soll der Bau ein Hotspot für Forschung und Entwicklung werden.
Redaktion - 17. Januar 2018
Wenn Franco Quinter, Fifi Frei und Andreas Zindel gemeinsame Sache machen, kommt der InnoQube heraus – ein Hotspot für die Arbeit, Forschung in Chur. (Bild: InnoQube)
Der neu gegründete InnoQube Swiss soll ein neues Innovationszentrum werden. Das Projekt ist „eine Massnahme aus der Privatwirtschaft und nicht nur eine Theorie, welche Innovation und Digitalisierung im Kanton Graubünden ganz konkret und praxisorientiert vorwärtsbringen soll“, heisst es im Pressetext. Die Initiatoren Quinter, Frei, Zindel (siehe Bild) streben eine branchenübergreifende Lösung an. Das von den Bergbahnen Splügen-Tambo AG initiierte Innovationslabor für die Bergbahn- und Tourismusbranche soll ebenso bei InnoQube Swiss integriert werden.
Businesspläne obsolet
Bei InnoQube Swiss werden bisherige Verfahren und traditionelle Businesspläne in Frage gestellt und neue, praxisorientierte Methoden entwickelt. Aus diesem Grund ist es keine Überraschung, dass im InnoQube Swiss diverse StartUps integriert werden. Mit ihrem Engagement möchten die Investoren das Unternehmertum fördern und eine aktive Innovationskultur etablieren, gerade in der und für die Alpenregion. Junge Firmen und innovative Projekte aus der ganzen Welt werden mit Wissen und Netzwerk konkret und ernsthaft unterstützt.
Es soll eine enge Zusammenarbeit mit StartUps im Silicon Valley erfolgen. Neben der fokussierten Wirtschaftsnähe soll die InnoQube Swiss AG auch die Brücke zu Hochschulen, neuen Ausbildungsformen und neuen Berufsbildern schlagen. Die Themen Bau, Energie und Tourismus werden bereits zu Beginn abgebildet. So ist eine strategische und operative Zusammenarbeit mit der HTW Chur bereits im Aufbau.
Bekannte Gesichter
Hinter dem Grossprojekt stehen keine Unbekannte. Franco Quinter von der HMQ-Gruppe ist VR-Präsident der InnoQube Swiss AG. Ebenfalls im Verwaltungsrat sind Andreas Zindel, Inhaber von Zindel United in Maienfeld und der Internet- und Kommunikationsfachmann Ivo «FiFi» Frei von der Churer skipp communications AG.
Allianz Risk Barometer 2018: Furcht vor Betriebsunterbrechungen
Der "Allianz Risk Barometer 2018" zeigt eine grosse Furcht vor Betriebsunterbrechungen bei Schweizer Unternehmen. Das Potential für "Cyber-Hurricane"-Ereignisse prägen das Risikoumfeld in diesem Jahr. Gefahren durch Gesetzesänderungen oder Regulierungen schätzen die Experten geringer ein.
mm - 16. Januar 2018
Betriebsunterbrechungen bleiben laut Risikoexperten das mit Abstand grösste Unternehmensrisiko in der Schweiz. (Bild: depositphotos)
Der Allianz Risk Barometer zeigt, dass sich Unternehmen weltweit vielfältigen Risiken ausgesetzt sehen, die in einer vernetzten Wirtschaft den Erfolg oder gar die Existenz von Unternehmen jeder Grösse und Branche gefährden können. Betriebsunterbrechung zählt somit weltweit zu den grössten Risiken – auch in der Schweiz. Das zeigt die siebte Ausgabe des Allianz Risk Barometers, für das fast 2’000 Risikoexperten aus verschiedenen Unternehmen und der Allianz Gruppe aus insgesamt 80 Ländern befrag wurden.
Betriebsunterbrechungen bleiben laut Risikoexperten das mit Abstand grösste Unternehmensrisiko in der Schweiz. Wurden im vergangenen Jahr in 50 Prozent der Antworten Betriebsunterbrechung als grösstes Risiko genannt, waren es jetzt 70 Prozent. Auch auf den folgenden Plätzen hat sich an der Risikoeinschätzung wenig geändert: So werden die Risiken aus Marktentwicklungen mit 45 Prozent wie im Vorjahr auf Rang 2 geführt, Cyber-Angriffe belegen mit knappem Abstand (43 Prozent) den 3. Rang im diesjährigen Allianz Risk Barometer.
Kritischer als im vergangenen Jahr sehen Schweizer Unternehmen neue Technologien (Rang 5 /2017: Rang 7) sowie Qualitätsmängel, Serienfehler und die Folge von Produktrückrufen (Rang 6/ 2017: Rang 8). Neu unter den Top 10-Risiken in der Schweiz sind Feuer und Explosion sowie mögliche Ausfälle von Kraftwerken. Gefahren durch Änderungen in der Gesetzgebung oder eine stärkere Regulierung schätzen die Experten geringer ein als noch 2017 (Rang 6/ 2017: Rang 4).
Massive finanzielle Verluste drohen
„Betriebsunterbrechung steht wieder an der Spitze in der Schweiz“, erklärt Christoph Müller, der für das Geschäft des Allianz Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty in der Schweiz verantwortlich ist: „Es gibt immer neue Ursachen für dieses mitunter existentielle Unternehmensrisiko. Lange Zeit waren es vor allem Naturgefahren oder Industrieunfälle, die den Betrieb lahmlegten. In der digital vernetzten Wirtschaft kommen weitere neue Auslöser hinzu wie Cyberangriffe, IT-Pannen oder auch die Folgen von Streiks oder Terroranschlägen. In solchen Szenarien können massive finanzielle Verluste entstehen, ohne dass Anlagen oder Gebäude beschädigt oder zerstört worden wären. Für Risikomanager rückt damit zunehmend der Schutz von immateriellen Vermögenswerten wie Daten, Netzwerken oder Intellectual Property in den Vordergrund.“
Horrende Cybervorfälle
Zunehmend gelten Cybervorfälle als neue Auslöser für Betriebsunterbrechungen. Der Cyber-Risikomodellierer Cyence, der mit AGCS zusammenarbeitet, schätzt, dass die durchschnittlichen Kostenauswirkungen eines Cloud-Ausfalls von mehr als 12 Stunden für Unternehmen aus dem Finanz-, Gesundheits- und Einzelhandelssektor rund 700 Mio. EUR in Nordamerika und knapp 600 Mio. EUR in Europa betragen könnte.
Betriebsunterbrechung weltweit auf Rang 1
Auch weltweit sorgen sich die Unternehmen vor allem vor einer Betriebsunterbrechung (Rang 1) und einem Cyberangriff (Rang 2). Grosse Schäden aus Naturkatastrophen (Rang 3) bleiben auch weltweit ein wachsendes Problem, wobei durch das rekordverdächtige Katastrophenjahr 2017 auch der Klimawandel und die zunehmende Wettervolatilität (Rang 10) erstmals in den Top 10 der wichtigsten Risiken weltweit auftaucht. Unterdessen sind Risiken, die von neuen Technologien (Rang 7/ 2017: Rang 10) ausgehen, einer der grössten Aufsteiger im weltweiten Ranking.
Optimismus für den Schweizer Arbeitsmarkt 2018 (6 Gründe)
Trotz des Kampfs um Talente nimmt der Optimismus auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zu. Unternehmen investieren viel, um gut ausgebildete Mitarbeiter zu gewinnen und an sich zu binden. Das sind erfreuliche Neuigkeiten – vor allem für Spezialisten.
Redaktion - 12. Januar 2018
Optimismus ist relativ. Wie verhält es sich mit dem aktuellen Arbeitsmarkt? (Bild: depositphotos)
Optimismus ist relativ. Erhebungen wie der Swiss Job Index sowie der Confidence Index der PageGroup liefern jedoch Gründe für einen optimistischen Ausblick auf den Schweizer Arbeitsmarkt:
Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen ist gegenüber dem Vorjahr (Dezember 2016 – Dezember 2017) um +25,3 Prozent gestiegen: Gemäss dem Michael Page Swiss Job Index (Dezember 2017) ist dies das zweite Jahr in Folge, in dem die ausgeschriebenen Stellen ein positives zweistelliges Wachstum aufweisen.
Noch nie waren die Kandidaten so optimistisch: Laut dem PageGroup Confidence Index (Q4 2017) hat das Vertrauen der Arbeitssuchenden im dritten Quartal 2017 den höchsten Stand erreicht und blieb auch im vierten Quartal 2017 auf diesem Niveau. 53 Prozent der Kandidaten sind zuversichtlich, dass sie ihre allgemeine berufliche Situation in den nächsten 6 bis 12 Monaten verbessern werden.
Interims- und Temporärstellen nahmen im Vergleich zum Vorjahr (Dezember 2016 – Dezember 2017) um 15,3 Prozent zu: Jérôme Bouin, Managing Director der PageGroup Schweiz, hat dazu eine weitere gute Nachricht: „Viele Interim-Jobs werden zu Vollzeitstellen“.
Die Nachfrage nach Spezialisten übersteigt das Angebot: Dies gilt insbesondere für die Branchen IT, Pharma und Ingenieurswesen. „Wir erwarten für 2018 eine Fortsetzung dieses Trends – zumal die Digitalisierung im Industriesektor zunimmt“ sagt Jérôme Bouin, Managing Director der PageGroup Schweiz.
Die Unternehmen investieren in Arbeitsplätze im Verkauf: Je höher die Investitionen in im Bereich Verkauf sind, desto grösser ist das Vertrauen der Unternehmer in die gestiegene Nachfrage und die daraus resultierenden Erträge. Die ausgeschriebenen Stellen im Verkauf nahmen schweizweit um 11% im Vergleich zum Vorjahr zu – insbesondere in den hochspezialisierten Branchen Pharma, Medizinaltechnik und IT.
Alle Regionen weisen ein starkes Wachstum bei den ausgeschriebenen Stellen auf: Zweistellige Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr bei den ausgeschriebenen Stellen wurden in allen Regionen verzeichnet, allen voran im Mittelland (BE, FR, JU, NE, SO) mit 38,4 und 33,6 Prozent in der Nordschweiz (AG, BL, BS).
Im Projektmanagement geht es um weit mehr als nur um Aufgaben und Termine. Auch Ressourceneinsätze müssen geplant und sämtliche Kosten überwacht werden – und das möglichst in Echtzeit. Der ERP-Anbieter proALPHA erklärt, warum ein reines Projektmanagement-Tool schon für kleinere Mittelständler meist nicht ausreicht.
Redaktion - 11. Januar 2018
Einige Rollen im Unternehmen sind mit Datenverantwortlichen nicht vereinbar, so der CEO, CFO, Marketingleiter, HR- oder spez. IT-Angestellte. (Bild: depositphotos)
Projektmanagement hilft, Aufgaben effizienter abzuwickeln. Deshalb sind die Werkzeuge und Methoden heute in vielen Unternehmensbereichen nötig: in der Produktentwicklung und in Kundenprojekten ebenso wie bei der Messeplanung und der Umstrukturierung von Geschäftsprozessen.
Mehr als nur To-Do-Listen und Termine
Für das Projektmanagement können Unternehmen aus einer Vielzahl an Anwendungen wählen. Aber bei den meisten Programmen müssen neben der Aufgaben- und Terminplanung auch die Kosten und Arbeitszeiten manuell ergänzt und laufend aktualisiert werden. Die Doppeleingabe von Zahlen in mehreren Systemen wird dann schnell zu einer Mehrbelastung der Mitarbeiter. Die Informationen sind daher oft unvollständig und veraltet.
Projektverantwortliche benötigen aber präzise und aktuelle Daten für ein integriertes Zeit-, Kosten- und vor allem Ressourcenmanagement. Zu letzterem gehört insbesondere eine übergreifende Ressourcenplanung. Denn oft sind Mitarbeiter in mehrere Vorhaben eingebunden. Deshalb müssen Ressourcen über sämtliche Projekte hinweg geplant werden. Dies gelingt mit Hilfe eines Multiprojektmanagements.
Nur so lassen sich massive Terminverzögerungen vermeiden und, im Fall von Engpässen, rechtzeitig Alternativen finden.
Alle Wenn-dann-Schleifen im Griff
Nur ein Projektmanager, der Abhängigkeiten zwischen Ressourcen und Abteilungen im Blick hat, kann sinnvoll auf Änderungen im Projekt reagieren. Welcher Auftrag lässt sich im Fall einer Verzögerung vorziehen? Die Fertigung kann erst anlaufen, wenn die nötigen Teile und Rohstoffe eingetroffen sind. Der zeitgerechte Einkauf hängt wiederum an den freigegebenen Stücklisten aus der Konstruktion.
Insbesondere Langläufer müssen dabei so früh wie möglich bestellt werden. Gerade, wenn viel parallel passiert, hilft ein professionelles Projektmanagement-Werkzeug, den Überblick zu behalten. Dieses hohe Mass an Transparenz lässt sich nur durch eine Integration von aktuellen Auftrags-, Zeit- und Ressourcendaten erzielen – verdichtet in übersichtlichen Visualisierungen, vom Strukturplan bis zum Gantt-Diagramm.
Transparenz für Stakeholder
Wenn alle Abteilungen mit einem gemeinsamen System arbeiten, ist bereits viel erreicht. Sämtliche Projektpartner mit einem gesonderten Projektmanagement-Tool auszustatten ist jedoch weder praktisch noch kosteneffizient. Denn die meisten Stakeholder benötigen nur einen Ausschnitt der umfangreichen Projektinformationen. Im Idealfall ist das Projektmanagement in das ERP-System integriert. Dann haben die Mitarbeiter alle nötigen Informationen gleich in ihrer täglichen Arbeitsumgebung parat: die Arbeitsvorbereitung in der Produktionsplanung, der Controller im Finanzsystem.
Neben Zahlen und Daten fallen in Projekten auch umfangreiche Unterlagen an, von Zeichnungen bis zu Vertragsunterlagen und Vertraulichkeitsvereinbarungen. Ein ebenfalls integriertes Dokumentenmanagement hilft, alle relevanten Informationen zentral vorzuhalten und nach Abschluss des Projekts zu archivieren.
In Echtzeit Projektrisiken erkennen
Einer der Kernbestandteile eines soliden Projektmanagements ist die laufende Kostenkontrolle. Es gilt, Ausgaben und Aufwände kontinuierlich zu erfassen und gegen Planzahlen abzugleichen. Mit einer mitlaufenden Kalkulation behalten Projektmanager alle Projekt- und Herstellkosten im Griff. Wesentlich dabei ist, nicht nur die schon getätigten Ausgaben zu berücksichtigen, sondern auch das Obligo, also die bereits eingegangenen Verpflichtungen.
Auf dieser Basis lässt sich leicht ableiten, ob sich die Gesamtkosten im geplanten Rahmen bewegen. Ein zusätzlicher Vorteil: Ist das Projektmanagement direkt ins ERP-System integriert, wie beispielsweise bei proALPHA, werden anfallende Kosten in Echtzeit dem Projekt zugeordnet und gleich parallel in der Kostenrechnung verbucht.
Ressourcen optimieren, bei Verzögerungen schnell umplanen, alle Mitarbeiter mit relevanten Informationen versorgen und dabei sämtliche Kosten immer im Griff behalten: Ein ins ERP-System integriertes Projektmanagement erleichtert und beschleunigt die Koordination im Projekt. Denn hier liegen alle Daten stets in Echtzeit vor. Projektrisiken lassen sich damit frühzeitig erkennen und vermeiden.