InnoQube Swiss: Konkrete Innovation

Das neue Schweizer Innovationszentrum trägt den Namen InnoQube Swiss AG, kommt in Chur zu stehen und soll Arbeitsplätze für rund 250 Personen bieten. Auf über 6'000 Quadratmetern entsteht einzigartiger Raum für StartUps, Industrie, Gewerbe. Zudem soll der Bau ein Hotspot für Forschung und Entwicklung werden.

 

Wenn Franco Quinter, Fifi Frei und Andreas Zindel gemeinsame Sache machen, kommt der InnoQube heraus – ein Hotspot für die Arbeit, Forschung in Chur. (Bild: InnoQube)

Der neu gegründete InnoQube Swiss soll ein neues Innovationszentrum werden. Das Projekt ist „eine Massnahme aus der Privatwirtschaft und nicht nur eine Theorie, welche Innovation und Digitalisierung im Kanton Graubünden ganz konkret und praxisorientiert vorwärtsbringen soll“, heisst es im Pressetext. Die Initiatoren Quinter, Frei, Zindel (siehe Bild) streben eine branchenübergreifende Lösung an. Das von den Bergbahnen Splügen-Tambo AG initiierte Innovationslabor für die Bergbahn- und Tourismusbranche soll ebenso bei InnoQube Swiss integriert werden.

Businesspläne obsolet

Bei InnoQube Swiss werden bisherige Verfahren und traditionelle Businesspläne in Frage gestellt und neue, praxisorientierte Methoden entwickelt. Aus diesem Grund ist es keine Überraschung, dass im InnoQube Swiss diverse StartUps integriert werden. Mit ihrem Engagement möchten die Investoren das Unternehmertum fördern und eine aktive Innovationskultur etablieren, gerade in der und für die Alpenregion. Junge Firmen und innovative Projekte aus der ganzen Welt werden mit Wissen und Netzwerk konkret und ernsthaft unterstützt.

Es soll eine enge Zusammenarbeit mit StartUps im Silicon Valley erfolgen. Neben der fokussierten Wirtschaftsnähe soll die InnoQube Swiss AG auch die Brücke zu Hochschulen, neuen Ausbildungsformen und neuen Berufsbildern schlagen. Die Themen Bau, Energie und Tourismus werden bereits zu Beginn abgebildet. So ist eine strategische und operative Zusammenarbeit mit der HTW Chur bereits im Aufbau.

Bekannte Gesichter

Hinter dem Grossprojekt stehen keine Unbekannte. Franco Quinter von der HMQ-Gruppe ist VR-Präsident der InnoQube Swiss AG. Ebenfalls im Verwaltungsrat sind Andreas Zindel, Inhaber von Zindel United in Maienfeld und der Internet- und Kommunikationsfachmann Ivo «FiFi» Frei von der Churer skipp communications AG.

http://innoqube.swiss/

 

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